Ohne Konzept mehr Schärfe
Windhoek/Rundu - Präsident Pohamba hat in freier Rede außerhalb seines schriftlichen Konzepts zum Tag der Arbeit in Rundu weitaus mehr zur Sache gesprochen, als was im Konzept stand. Die AZ hatte am 1. Mai lediglich die schriftliche Version vorliegen. Pohamba hat zum ersten Mal öffentlich vor der Arbeiterschaft seine Sorge über die Verstöße chinesischer Arbeitgeber gegen hiesige Gesetze ausgesprochen.
Bis gut vor zwei Jahren galten chinesische Arbeitgeber wegen der namibisch-chinesische Freundschaft auf Regierungsebene als so gut wie unantastbar. Vor zwei Jahren sind jedoch erste Analysen erschienen, in welcher Hinsicht chinesische Unternehmer namibische Arbeitsgesetze ignorieren, bzw. gegen die Vorschriften verstoßen. Der Gewerkschaftsdachverband NUNW hat 2010 auf seinem Kongress dieses Thema scharf behandelt.
Präsident Pohamba ist von der Verallgemeinerung im schriftlichen Konzept seiner Rede, z.B. "jeglicher Arbeitgeber, der gegen Arbeiterrechte verstößt ...", auf die konkrete Anklage gegen chinesische Arbeitgeber gekommen, die - so ist er unterrichtet worden - auch noch über 1000 junge Männer und Frauen aus dem Reich der Mitte eingeschleust haben, um Handlangerarbeiten zu verrichten, derweil tausende ungeschulte Namibier Arbeit suchen. NUNW-Gewerkschaftspräsident Elias Manga ist ebenso deutlich geworden, indem er der Regierung Taubheit vorwarf, dass sie wiederholt eingereichte Arbeiterklagen ignoriere, dass lukrative Staatsaufträge nur an Chinesen vergeben würden.
Bis gut vor zwei Jahren galten chinesische Arbeitgeber wegen der namibisch-chinesische Freundschaft auf Regierungsebene als so gut wie unantastbar. Vor zwei Jahren sind jedoch erste Analysen erschienen, in welcher Hinsicht chinesische Unternehmer namibische Arbeitsgesetze ignorieren, bzw. gegen die Vorschriften verstoßen. Der Gewerkschaftsdachverband NUNW hat 2010 auf seinem Kongress dieses Thema scharf behandelt.
Präsident Pohamba ist von der Verallgemeinerung im schriftlichen Konzept seiner Rede, z.B. "jeglicher Arbeitgeber, der gegen Arbeiterrechte verstößt ...", auf die konkrete Anklage gegen chinesische Arbeitgeber gekommen, die - so ist er unterrichtet worden - auch noch über 1000 junge Männer und Frauen aus dem Reich der Mitte eingeschleust haben, um Handlangerarbeiten zu verrichten, derweil tausende ungeschulte Namibier Arbeit suchen. NUNW-Gewerkschaftspräsident Elias Manga ist ebenso deutlich geworden, indem er der Regierung Taubheit vorwarf, dass sie wiederholt eingereichte Arbeiterklagen ignoriere, dass lukrative Staatsaufträge nur an Chinesen vergeben würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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