Ohne Wissen kein Wachstum
Windhoek - Der Mangel und die Abwanderung von Fachkräften sind die größten Bremsfaktoren für wirtschaftliches Wachstum in Namibia. Darauf wies Inge Zaamwani-Kamwi, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (NCCI), gestern bei einem Treffen mit Staatschef Hifikepunye Pohamba in Windhoek hin. Bei dem Informationsgespräch wurden die ökonomische Situation sowie die Perspektiven des Landes erläutert. Dabei kamen wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Arbeitslosigkeit und die Kooperation von Regierung und Kammer zur Sprache.
"Weltweit wachsen bestimmte Bereiche, zum Beispiel Baubranche und Tourismus. Fachleute mit gutem Wissen und Talent werden u.a. mit besseren Verdienstmöglichkeiten gelockt und können überall hingehen", erklärte Zaamwani-Kamwi auf AZ-Nachfrage und schlussfolgerte daraus: "Wir müssen entsprechende Möglichkeiten schaffen, damit diese Menschen hier bleiben." Auf einen dringenden Bedarf für ausländische Fachkräfte in Namibia hatte die Kammer bereits in ihrem jüngsten Jahresbericht deutlich aufmerksam gemacht.
Die Regierung habe bereits "alles getan", um ein wirtschaftsfreundliches Umfeld zu schaffen, führte die NCCI-Präsidentin aus. Dennoch wünsche man sich mehr Investoren in Namibia. Große Hoffnungen setze man deshalb auf die gemeinsame Investorenkonferenz von Namibia und Südafrika, die für Ende Oktober in Walvis Bay geplant ist.
Über die kürzlich verabschiedete Arbeitsgesetz-Novelle und besonders die umstrittene Änderung der Rolle von Leiharbeitsfirmen habe man nicht gesprochen, erklärte Zaamwani-Kamwi auf Nachfrage. "Diese Dinge müssen mit dem Fachministerium diskutiert werden", sagte sie.
"Weltweit wachsen bestimmte Bereiche, zum Beispiel Baubranche und Tourismus. Fachleute mit gutem Wissen und Talent werden u.a. mit besseren Verdienstmöglichkeiten gelockt und können überall hingehen", erklärte Zaamwani-Kamwi auf AZ-Nachfrage und schlussfolgerte daraus: "Wir müssen entsprechende Möglichkeiten schaffen, damit diese Menschen hier bleiben." Auf einen dringenden Bedarf für ausländische Fachkräfte in Namibia hatte die Kammer bereits in ihrem jüngsten Jahresbericht deutlich aufmerksam gemacht.
Die Regierung habe bereits "alles getan", um ein wirtschaftsfreundliches Umfeld zu schaffen, führte die NCCI-Präsidentin aus. Dennoch wünsche man sich mehr Investoren in Namibia. Große Hoffnungen setze man deshalb auf die gemeinsame Investorenkonferenz von Namibia und Südafrika, die für Ende Oktober in Walvis Bay geplant ist.
Über die kürzlich verabschiedete Arbeitsgesetz-Novelle und besonders die umstrittene Änderung der Rolle von Leiharbeitsfirmen habe man nicht gesprochen, erklärte Zaamwani-Kamwi auf Nachfrage. "Diese Dinge müssen mit dem Fachministerium diskutiert werden", sagte sie.
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Allgemeine Zeitung
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