Okavango-Anrainer planen über die Grenzen weiter voraus
Windhoek/Luanda - Die Ständige Okavango-Kommission hat ihre erste Kooperationsphase im Rahmen eines Dreijahresplans abgeschlossen. Bei ihrem Treffen am 31. Mai in Luanda hat die Kommission sich nun auf einen Fünfjahresplan geeinigt.
Mit Hilfe der schwedischen Entwicklungsagentur SIDA unterhält OKACOM (Permanent Okavango River Basin Commission) eine ständige Geschäftsstelle in Maun, am Südende der Okavango-Sümpfe, um als Amtsstelle für Fachinformation für die drei Anrainer des Cubango-Kavango-Beckens zu dienen: Angola, Botswana und Namibia. Die Kommission hat bei ihrem jüngsten Treffen auch eine Webseite in Betrieb genommen, um den direkten Informations- und Fachaustausch unter den Mitgliedern zu fördern.
Laut Mitteilung aus der angolanischen Hauptstadt haben die OKACOM-Mitglieder beim jüngsten Treffen eine Bestandsaufnahme des ersten Kooperationsprogramms der vergangenen drei Jahre vorgenommen. Das für die fünf nächsten Jahre verabschiedete Programm ist für die drei Mitgliedsländer in einen Strategischen Aktionsplan gegliedert (SAP) gegliedert. Der Plan schreibt den Rahmen für ökologische Schutzmaßnahmen in allen drei Ländern vor. Die OKACOM-Sitzung hat ferner drei weitere Aktionsdokumente verabschiedet, die die Zusammenarbeit aller betroffenen Interessenträger des Flussbeckens regeln sollen.
Die Kommission erfreut sich der Unterstützung und der Kooperation etlicher internationaler Partner, um den Anrainern zu einer guten Wissensbasis zu verhelfen, damit sie fundierte Beschlüsse fassen können. Es handelt sich um das Entwicklungsprogramm der UNO (UNDP), die Welternährungsorganisation (FAO), Global Environment Facility sowie die US-amerikanische Entwicklungsagentur USAID, derweil deutsche Universitäten (die in der Erklärung nicht namentlich erwähnt werden), mit ihren akademischen Kollegen der Anrainerländer - in Namibia mit dem Polytechnikum sowie mit dem Nationalen Botanischen Forschungsinstitut - Forschung betreiben und Fortbildungsprogramme für lokale Studenten bieten. Um eine in den 80-iger Jahren geplante Kanalverbindung zwischen dem Okavango und dem östlichen Wasserträger Namibias ist es in den vergangenen Jahren still geworden.
Die Hauptvertreter der Kommission sind Armindo Gomes da Silva für Angola, Kgomotso Abi für Botswana und Abraham Nehemia für Namibia, Unterstaatssekretär für Wasserbau und Forsten im Landwirtschaftsressort.
Mit Hilfe der schwedischen Entwicklungsagentur SIDA unterhält OKACOM (Permanent Okavango River Basin Commission) eine ständige Geschäftsstelle in Maun, am Südende der Okavango-Sümpfe, um als Amtsstelle für Fachinformation für die drei Anrainer des Cubango-Kavango-Beckens zu dienen: Angola, Botswana und Namibia. Die Kommission hat bei ihrem jüngsten Treffen auch eine Webseite in Betrieb genommen, um den direkten Informations- und Fachaustausch unter den Mitgliedern zu fördern.
Laut Mitteilung aus der angolanischen Hauptstadt haben die OKACOM-Mitglieder beim jüngsten Treffen eine Bestandsaufnahme des ersten Kooperationsprogramms der vergangenen drei Jahre vorgenommen. Das für die fünf nächsten Jahre verabschiedete Programm ist für die drei Mitgliedsländer in einen Strategischen Aktionsplan gegliedert (SAP) gegliedert. Der Plan schreibt den Rahmen für ökologische Schutzmaßnahmen in allen drei Ländern vor. Die OKACOM-Sitzung hat ferner drei weitere Aktionsdokumente verabschiedet, die die Zusammenarbeit aller betroffenen Interessenträger des Flussbeckens regeln sollen.
Die Kommission erfreut sich der Unterstützung und der Kooperation etlicher internationaler Partner, um den Anrainern zu einer guten Wissensbasis zu verhelfen, damit sie fundierte Beschlüsse fassen können. Es handelt sich um das Entwicklungsprogramm der UNO (UNDP), die Welternährungsorganisation (FAO), Global Environment Facility sowie die US-amerikanische Entwicklungsagentur USAID, derweil deutsche Universitäten (die in der Erklärung nicht namentlich erwähnt werden), mit ihren akademischen Kollegen der Anrainerländer - in Namibia mit dem Polytechnikum sowie mit dem Nationalen Botanischen Forschungsinstitut - Forschung betreiben und Fortbildungsprogramme für lokale Studenten bieten. Um eine in den 80-iger Jahren geplante Kanalverbindung zwischen dem Okavango und dem östlichen Wasserträger Namibias ist es in den vergangenen Jahren still geworden.
Die Hauptvertreter der Kommission sind Armindo Gomes da Silva für Angola, Kgomotso Abi für Botswana und Abraham Nehemia für Namibia, Unterstaatssekretär für Wasserbau und Forsten im Landwirtschaftsressort.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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