Olympia 2012: Brave Gladiators bleiben im Qualifikationsrennen
Die namibische Fußball-Nationalmannschaft der Frauen ist in die dritte Runde des afrikanischen Qualifikationswettbewerbs um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London eingezogen. Nach dem 2:2 im Hinspiel in Luanda reichte den Brave Gladiators am vergangenen Samstag ein torloses Remis, um sich aufgrund der von Tomalina Adams und Juliana Skrywer auswärts erzielten Tore gegen die Auswahl Angolas durchzusetzen.
Geprägt wurde das Rückspiel von starkem Dauerregen, der kurz vor dem Anpfiff einsetzte und den Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions aufgrund des defekten Drainage-Systems in einen schwer bespielbaren Zustand versetzte. Die erste Torchance der Partie hatten die Gastgeberinnen bereits in der zweiten Spielminute, doch traf Novata Paulus nur das Außennetz. Das Angriffsduo Adams und Juliana Skrywer sowie die agile Mittelfeldspielerin Stefanie Cloete kurbelten in der Folge das Offensivspiel der Brave Gladiators immer wieder an, doch scheiterte die namibische Elf wiederholt an ihrer Abschlussschwäche oder der angolanischen Torhüterin Joad Rosa.
Den Gästen aus Angola (105. der FIFA-Weltrangliste) fehlte dagegen der Siegeswille, wobei einzig Spielführerin Irene Goncalves Torgefahr ausstrahlte. So hatte die Angreiferin Mitte der zweiten Halbzeit den Führungstreffer auf dem Fuß, doch konnte Namibias Verteidigerin Stacey Naris in letzter Sekunde klären. Auf der anderen Seite hätte die eingewechselte Salome Iyambo drei Minuten vor dem Schlusspfiff fast noch den Siegtreffer für die Brave Gladiators (118. der FIFA-Weltrangliste) erzielt, doch verfehlte ihr Schuss das gegnerische Tor knapp.
Das 0:0 reichte aber aus, um die Hoffnungen der namibischen Fußballerinnen auf die Olympia-Teilnahme in anderthalb Jahren zu nähren. "Ich bin stolz auf unsere stark verjüngte Mannschaft", sagte Nationaltrainerin Jacqui Shipanga nach dem Erfolgserlebnis. Um eines der zwei für Afrika reservierten Tickets für die Spiele 2012 in London zu lösen, muss das Shipanga-Team noch zwei Gegner aus dem Weg räumen. In der nächsten Runde wartet mit Äquatorial Guinea zunächst der Vize-Afrikameister, der im aktuellen Ranking des Weltfußballverbandes FIFA den 62. Rang belegt.
Geprägt wurde das Rückspiel von starkem Dauerregen, der kurz vor dem Anpfiff einsetzte und den Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions aufgrund des defekten Drainage-Systems in einen schwer bespielbaren Zustand versetzte. Die erste Torchance der Partie hatten die Gastgeberinnen bereits in der zweiten Spielminute, doch traf Novata Paulus nur das Außennetz. Das Angriffsduo Adams und Juliana Skrywer sowie die agile Mittelfeldspielerin Stefanie Cloete kurbelten in der Folge das Offensivspiel der Brave Gladiators immer wieder an, doch scheiterte die namibische Elf wiederholt an ihrer Abschlussschwäche oder der angolanischen Torhüterin Joad Rosa.
Den Gästen aus Angola (105. der FIFA-Weltrangliste) fehlte dagegen der Siegeswille, wobei einzig Spielführerin Irene Goncalves Torgefahr ausstrahlte. So hatte die Angreiferin Mitte der zweiten Halbzeit den Führungstreffer auf dem Fuß, doch konnte Namibias Verteidigerin Stacey Naris in letzter Sekunde klären. Auf der anderen Seite hätte die eingewechselte Salome Iyambo drei Minuten vor dem Schlusspfiff fast noch den Siegtreffer für die Brave Gladiators (118. der FIFA-Weltrangliste) erzielt, doch verfehlte ihr Schuss das gegnerische Tor knapp.
Das 0:0 reichte aber aus, um die Hoffnungen der namibischen Fußballerinnen auf die Olympia-Teilnahme in anderthalb Jahren zu nähren. "Ich bin stolz auf unsere stark verjüngte Mannschaft", sagte Nationaltrainerin Jacqui Shipanga nach dem Erfolgserlebnis. Um eines der zwei für Afrika reservierten Tickets für die Spiele 2012 in London zu lösen, muss das Shipanga-Team noch zwei Gegner aus dem Weg räumen. In der nächsten Runde wartet mit Äquatorial Guinea zunächst der Vize-Afrikameister, der im aktuellen Ranking des Weltfußballverbandes FIFA den 62. Rang belegt.
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Allgemeine Zeitung
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