Olympia-Qualifikation: Nigeria erteilt Brave Gladiators Lehrstunde
Bereits nach der ersten Halbzeit des Hinspiels war der Traum der namibischen Fußball-Frauen von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London geplatzt. Mit 0:6 lagen die Brave Gladiators zu diesem Zeitpunkt im Hintertreffen, hatten in der Runde der letzten Acht des afrikanischen Ausscheidungswettbewerbs gegen den amtierenden Kontinentalmeister Nigeria nicht den Hauch einer Chance. Desire Oparanozie, Emueje Ogbiagbevha und Perpetua Nkwocha zeichneten sich jeweils mit einem Doppelpack für die "Super Falken" aus.
Nach dem Seitenwechsel schaltete Nigeria, das mit sieben im Ausland spielenden Akteurinnen angetreten war, einen Gang zurück. Rita Chikwelu stellte im zweiten Abschnitt den 7:0-Endstand für die Gastgeberinnen her, doch ansonsten gab es kaum noch ein Durchkommen gegen die nun kompakter stehende Verteidigung der Brave Gladiators. Namibias Nationaltrainerin Jacqui Shipanga hatte einige taktische Änderungen vorgenommen, um die Defensive zu stärken. "Wir hätten die ganze Zeit so spielen sollen", resümierte Shipanga nach dem Ende der Partie.
Angreiferin Emmerencia Fredericks verdiente sich in der zweiten Halbzeit als defensive Mittelfeldspielerin Bestnoten, indem sie zahlreiche Angriffsbemühungen Nigerias unterband. Torhüterin Susanna Eises trug mit einer ebenfalls starken Leistung und einem gehaltenen Elfmeter dazu bei, dass die Anzahl der Gegentore im einstelligen Bereich blieb. Für die nigerianische Auswahl diente das Spiel zugleich als Schaulaufen mit Blick auf die die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 in Deutschland ausgetragen wird.
"Die Nigerianerinnen waren alle hochmotiviert, da sie sich für das WM-Aufgebot empfehlen wollten", sagte Shipanga, die ihre Schützlinge trotz der Höhe der Niederlage für eine insbesondere in der zweiten Halbzeit geschlossene Mannschaftsleistung lobte: "Wir sind mit einem jungen und unerfahrenen Team nach Abuja gereist und haben uns gegen die Nummer 27 der Weltrangliste achtbar geschlagen", befand die Trainerin der Brave Warriors, die im Ranking des Weltfußball-Verbandes auf Rang 114 liegen.
Nach dem Seitenwechsel schaltete Nigeria, das mit sieben im Ausland spielenden Akteurinnen angetreten war, einen Gang zurück. Rita Chikwelu stellte im zweiten Abschnitt den 7:0-Endstand für die Gastgeberinnen her, doch ansonsten gab es kaum noch ein Durchkommen gegen die nun kompakter stehende Verteidigung der Brave Gladiators. Namibias Nationaltrainerin Jacqui Shipanga hatte einige taktische Änderungen vorgenommen, um die Defensive zu stärken. "Wir hätten die ganze Zeit so spielen sollen", resümierte Shipanga nach dem Ende der Partie.
Angreiferin Emmerencia Fredericks verdiente sich in der zweiten Halbzeit als defensive Mittelfeldspielerin Bestnoten, indem sie zahlreiche Angriffsbemühungen Nigerias unterband. Torhüterin Susanna Eises trug mit einer ebenfalls starken Leistung und einem gehaltenen Elfmeter dazu bei, dass die Anzahl der Gegentore im einstelligen Bereich blieb. Für die nigerianische Auswahl diente das Spiel zugleich als Schaulaufen mit Blick auf die die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 in Deutschland ausgetragen wird.
"Die Nigerianerinnen waren alle hochmotiviert, da sie sich für das WM-Aufgebot empfehlen wollten", sagte Shipanga, die ihre Schützlinge trotz der Höhe der Niederlage für eine insbesondere in der zweiten Halbzeit geschlossene Mannschaftsleistung lobte: "Wir sind mit einem jungen und unerfahrenen Team nach Abuja gereist und haben uns gegen die Nummer 27 der Weltrangliste achtbar geschlagen", befand die Trainerin der Brave Warriors, die im Ranking des Weltfußball-Verbandes auf Rang 114 liegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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