Omaheke: Über 100 Hepatitis-E-Fälle in acht Monaten
Windhoek/Gobabis (Nampa/cev) – Allein zwischen März und November dieses Jahres sind 137 Personen in der Omaheke-Region an Hepatitis E erkrankt. Das erklärte der regionale Gesundheitsdirektor des zuständige Ministeriums, Jeremiah Shikulo, als er auf schriftliche Fragen der Namibischen Presseagentur (Nampa) reagierte. Während des Zeitraumes sei bisher eine Person an den Folgen der viralen Krankheit verstorben.
Der Krankheitsherd befinde sich in der informellen Siedlung Kanaan C im Wahlkreis Gobabis, wo insgesamt 123 Menschen sich infiziert hätten. „Das Landwirtschaftsministerium hat der betroffenen Gemeinde vier Wassertanks zur Verfügung gestellt, die regelmäßig von der örtlichen Stadtverwaltung aufgefüllt werden“, so Shikulo. „Zudem verteilen Gesundheitsbeauftragte täglich Wasserreinigungstabletten.“ Ferner habe die Lokalbehörde den Einwohnern die Erlaubnis erteilt, ihre eigenen „erschwinglichen, vorrübergehenden Toiletten“ zu errichten. Zusätzlich führe die Regierung Aufklärungskampagnen für ein besseres Hygiene-Bewusstsein und Vorsorgeuntersuchungen bei schwangeren Frauen durch.
Mit dem ersten Todesfall Mitte Dezember 2017 hatte das namibische Gesundheitsministerium den Ausbruch der Krankheit verkündet. Bis zum 2. Juni dieses Jahres waren den Behörden offiziellen Angaben zufolge mehr als 5300 Fälle der Virusinfektion bekannt (AZ berichtete).
Der Krankheitsherd befinde sich in der informellen Siedlung Kanaan C im Wahlkreis Gobabis, wo insgesamt 123 Menschen sich infiziert hätten. „Das Landwirtschaftsministerium hat der betroffenen Gemeinde vier Wassertanks zur Verfügung gestellt, die regelmäßig von der örtlichen Stadtverwaltung aufgefüllt werden“, so Shikulo. „Zudem verteilen Gesundheitsbeauftragte täglich Wasserreinigungstabletten.“ Ferner habe die Lokalbehörde den Einwohnern die Erlaubnis erteilt, ihre eigenen „erschwinglichen, vorrübergehenden Toiletten“ zu errichten. Zusätzlich führe die Regierung Aufklärungskampagnen für ein besseres Hygiene-Bewusstsein und Vorsorgeuntersuchungen bei schwangeren Frauen durch.
Mit dem ersten Todesfall Mitte Dezember 2017 hatte das namibische Gesundheitsministerium den Ausbruch der Krankheit verkündet. Bis zum 2. Juni dieses Jahres waren den Behörden offiziellen Angaben zufolge mehr als 5300 Fälle der Virusinfektion bekannt (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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