Omaruru: Wieder Horrorunfall
Swakopmund/Omaruru/Windhoek - "Wenn Ihr Euer eigenes Leben nehmen wollt, dann könnt Ihr das auch Zuhause machen und nicht auf unseren Straßen", sagte Erongo-Polizeiregionalkommandant Samuel //Hoëbeb nach dem Horrorunfall bei Omaruru. Insgesamt sind bis gestern Mittag 35 Unfälle mit 89 Verletzten gemeldet worden.
Die Polizei wollte gestern kaum Information über den Omaruru-Unfall mitteilen. So viel steht aber fest: Ein Minibus sei von Walvis Bay Richtung Landesnorden gefahren. Zwischen Omaruru und Kalkfeld sei dieser am Freitag gegen 1 Uhr in der Frühe frontal mit einem Scania-Lkw zusammengestoßen. Der Lkw-Fahrer war offenbar hinter dem Steuer eingeschlafen und auf die falsche Fahrbahn gelangt. Laut unbestätigten Angaben seien in dem Minibus 25 Insassen gereist, davon zwei Kinder. "Fünf Personen waren sofort tot, eine andere Person ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen", sagte Polizeisprecherin Ottilie Kashipulwa gestern. Namen wollte sie nicht bekannt geben, da die "Leichen noch nicht identifiziert wurden".
Laut Ralph Ludwig, Leiter der Verkehrsabteilung, sind landesweit 13 Verkehrstote zu beklagen. Sechs in der Region Erongo und drei in Oshana. "Die anderen Personen sind bei kleineren Unfällen in anderen Region ums Leben gekommen", so Ludwig. Er erwähnte einen Unfall am Freitag gegen 4 Uhr bei der Okapuka Tannery, bei dem vier Fahrzeuge involviert waren. Wie durch ein Wunder sind alle Insassen mit dem Leben davongekommen.
Allein in Swakopmund seien am Wochenende 17 Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden. "Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr", teilte Senior-Verkehrspolizistin Trudi Xoagus auf AZ-Nachfrage mit. Bis Freitag seien in der Region Erongo 19 Strafzettel ausgereicht worden, weil Fahrer die Höchstgeschwindigkeit überschritten haben. Landesweit seien unterdessen viele Unfälle gemeldet worden, bei den Meisten habe es aber lediglich Blechschaden gegeben.
Unterdessen wurde eine Pensionärin am Freitagvormittag im Swakopmunder Stadtteil Kramersdorf bei einem Einbruch brutal angegriffen. Die Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Weitere Informationen über diesen Vorfall konnten bis gestern nicht in Erfahrung gebracht werden.
Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ erfahren, dass ein 19 Monate altes Baby noch immer in Lebensgefahr schwebt, nachdem es am Freitag bei einem Quadbike-Unfall in dem Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay verletzt wurde. Offenbar war das Baby in einem kleinen Vierradwagen mitgereist, das sich bei einer Düne überschlagen hat.
Die Polizei wollte gestern kaum Information über den Omaruru-Unfall mitteilen. So viel steht aber fest: Ein Minibus sei von Walvis Bay Richtung Landesnorden gefahren. Zwischen Omaruru und Kalkfeld sei dieser am Freitag gegen 1 Uhr in der Frühe frontal mit einem Scania-Lkw zusammengestoßen. Der Lkw-Fahrer war offenbar hinter dem Steuer eingeschlafen und auf die falsche Fahrbahn gelangt. Laut unbestätigten Angaben seien in dem Minibus 25 Insassen gereist, davon zwei Kinder. "Fünf Personen waren sofort tot, eine andere Person ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen", sagte Polizeisprecherin Ottilie Kashipulwa gestern. Namen wollte sie nicht bekannt geben, da die "Leichen noch nicht identifiziert wurden".
Laut Ralph Ludwig, Leiter der Verkehrsabteilung, sind landesweit 13 Verkehrstote zu beklagen. Sechs in der Region Erongo und drei in Oshana. "Die anderen Personen sind bei kleineren Unfällen in anderen Region ums Leben gekommen", so Ludwig. Er erwähnte einen Unfall am Freitag gegen 4 Uhr bei der Okapuka Tannery, bei dem vier Fahrzeuge involviert waren. Wie durch ein Wunder sind alle Insassen mit dem Leben davongekommen.
Allein in Swakopmund seien am Wochenende 17 Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden. "Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr", teilte Senior-Verkehrspolizistin Trudi Xoagus auf AZ-Nachfrage mit. Bis Freitag seien in der Region Erongo 19 Strafzettel ausgereicht worden, weil Fahrer die Höchstgeschwindigkeit überschritten haben. Landesweit seien unterdessen viele Unfälle gemeldet worden, bei den Meisten habe es aber lediglich Blechschaden gegeben.
Unterdessen wurde eine Pensionärin am Freitagvormittag im Swakopmunder Stadtteil Kramersdorf bei einem Einbruch brutal angegriffen. Die Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Weitere Informationen über diesen Vorfall konnten bis gestern nicht in Erfahrung gebracht werden.
Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ erfahren, dass ein 19 Monate altes Baby noch immer in Lebensgefahr schwebt, nachdem es am Freitag bei einem Quadbike-Unfall in dem Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay verletzt wurde. Offenbar war das Baby in einem kleinen Vierradwagen mitgereist, das sich bei einer Düne überschlagen hat.
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Allgemeine Zeitung
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