Ongava - Inbegriff des Tierschutzes
Lloyd Zandberg
Im Jahr 1991 gründeten vier Rinderfarmer das Ongava-Hegegebiet, das sich mittlerweile zu einem der prestigeträchtigsten Privat-Wildreservate des Landes entwickelt hat. Fast 28 Jahre später wird Ongava nahezu zu einem Pflichtbesuch für Einwohner, Touristen sowie für Fotographen und Wissenschaftler, die Namibia besuchen.
Das Gebiet grenzt an den Etoscha-Nationalpark und gilt als eines der besten Schutzgebiete in der gesamten Region. Nicht zuletzt wegen der Safaris erfreut sich der Gästebetrieb Beliebtheit. Ongava macht auch durch außergewöhnliche Umweltschutz-Initiativen und Forschung auf sich aufmerksam.
Es wird ein exquisiter Lodge-Aufenthalt mit imposanten Ausblicken und einer für die Etoscha-Umgebung typischen Tiervielfalt geboten. Auch können Tagesausflüge in geländegängigen und offenen Fahrzeugen in den Etoscha-Nationalpark unternommen werden.
Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Erst bei genauer Betrachtung der Veranda vor dem Bungalow und dem geräumigen Badezimmer sowie den beiden Duschen - eine im Bad und eine weitere im Freien - bemerken die Besucher welch hohes Qualitätsmaß hier angesetzt wird. In den Duschen stehen Wassereimer in denen das erste Wasser aufgefangen wird, das normalerweise beim Warmlaufen verlorengeht. Es wird später beim Reinigen des Bungalows wiederverwendet. Das ist nur ein Beispiel, wie der Betrieb zum Umweltschutz beiträgt.
Im Speise- und Aufenthaltsraum wird den Besuchern jeder Wunsch erfüllt, während sie die herrliche Aussicht auf ein Wasserloch gleich vor der Lodge genießen können. Dabei kann man das ständige Kommen und Gehen verschiedenster Tiere beobachten. Unter einem hohen, riedgedeckten Dach werden typisch hiesige Mahlzeiten serviert.
Direkt am Wasserloch gibt es einenzugänglichen Bunker, in dem sich Besucher aufhalten und unbemerkt Tiere auf Augenhöhe beobachten können.
Auch wird auf dem sogenannten „Entspannungs-Deck“ bzw. Mini-Spa eine Auswahl an Behandlungen angeboten. Die Massage-Liegen sind mit Blick auf das Wasserloch ausgerichtet.
Umdenken im Umweltschutz
Das „Anderson’s@Ongava“ und das Ongava-Forschungszentrum (ORC) befassen sich mit den neuesten Innovationen des Eco-Tourismus. Das Anderson’s@Ongava wird voraussichtlich Mitte April 2019 seine Tore als Anlaufstelle für Studenten, Wissenschaftler und Umweltschützer öffnen.
Es handelt sich dabei um das ehemalige Anderson’s-Rastlager, das umgebaut und modernisiert wurde, sodass es jetzt neun Doppelzimmer und eine Familieneinheit bietet. Die Zimmer werden mit en-suite-Bad und separater Toilette, Dusche mit Doppeltür sowie Freiluftdusche und doppelten Waschbecken ausgerüstet. Trotz modernen Designs wird es namibisches Flair verbreiten.
Auf Ongava gibt es einige der seltensten und bedrohten Spezies der Tierwelt. Deshalb hat sich das ORC dem Erhalt dieser Tiere verschrieben. Ongava übernimmt hier eine Vorreiterrolle und die moderne Technologie, die bei der Gen-Forschung der parkeigenen Rhinozerosse eingesetzt wird, ist nur eines der Vorbilder die zeigen, welche Rolle das ORC im Umweltschutz übernimmt - es soll nicht nur für Namibia sondern auch international wegweisend sein.
Dafür wurde das ehemalige Anderson's-Rastlager umgebaut und modernisiert. Nun bietete es neun Doppelzimmer sowie eine Familieneinheit. Die Zimmer sind mit en-suite-Bad und sepreater Toilette, Dusche sowie Freiluftdusche ausgerüstet. Trotz modernen Designs besteht namibischer Flair.
Auf Ongava gibt es seltene und bedrohte Spezies der Tierwelt. Deshalb hat sich das ORC dem Erhalt dieser Tiere verschrieben. Ongava übernimmt hier eine Vorreiterrolle. Moderne Technologie, die bei der Gen-Forschung der parkeigenen Rhinozersosse eingesetzt wird, ist nur eine der Möglichkeiten die zeigt, welche Rolle das ORC im Umweltschutz übernimmt - es soll nicht nur für Namibia sondern auch international wegweisend sein.
Die Gäste können gemeinsam mit Forschern, Wissenschaftlern und dem Rhino-Schutzpersonal an der Entwicklung einer kreativen Lösung mitarbeiten, die auf dem neuesten Wissenstand basiert. Aber sie können auch die luxuriösen Gästezimmer, das gutbesuchte Wasserloch, das Schwimmbad oder den Beobachtungspunkt nutzen.
Stuart Crawford, Leiter des ORC, hat selbst viele Jahre lang große Säugetiere in der Ongava-Umgebung beobachtet und erforscht. „Wir haben die Gentechnologie angewendet, um das Verwandtschaftsverhältnis unter den Weißen und Schwarzen Nashörnern auf Ongava aufzuzeichnen. Durch den Umzug des ORCs in ein neues und viel größeres Forschungszentrum im Anderson’s@Ongava, hat das ORC jetzt die Möglichkeit, ein viel breiteres Spektrum zu erforschen, wobei wir uns mit den Halbwüsten- sowie Wüstenregionen des südwestlichen Afrikas befassen werden“, freut sich Crawford auf die Zukunft.
Einblick in Schutzprogramme
Das ORC wird hauptsächlich aus zwei Labors (eines für die Gen-Forschung und ein zweites für den Allgemeingebrauch) sowie einem Besucherzentrum und verschiedenen Unterkünften für kürzere oder längere Aufenthalte bestehen. Ein Sitzungssaal wird die Einrichtung des Zentrums vervollständigen. „Mit dem Besucherzentrum wollen wir einen Ort schaffen, wo Gastgewerbe und Umweltschutz zueinanderfinden. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in die aktuellen sowie langfristigen Schutzprogramme - und sie haben sogar die Möglichkeit, sich einzubringen“, fügt Crawford hinzu.
Eines der Ziele des Anderson’s ist indessen die Einbindung der hiesigen Hochschulen wie die Universität von Namibia (UNAM) und die Namibia-Universität für Wissenschaft und Technik (NUST), die an den Umweltschutzprogrammen und der praktischen Berufsausbildung teilnehmen sollen. Lesen Sie mehr dazu auf der Internetseite „www.ongava.com”.
Ongava – Authentic Namibia
The amalgamation of four cattle farms in 1991 to create a private game reserve led to what has become one of the foremost and prestigious conservancies of its kind. 28 years later Ongava Game Reserve has become a must-see to each and every tourist (local and abroad), photographer and scientist visiting or exploring Namibia. Sharing a common boundary with the Etosha National Park, Ongava offers exceptional safari- and lodging experiences with an eye for detail, whether these are amenities or their efforts in conserving wildlife.
Apart from the existing high-quality lodges Ongava plans to open its revamped Anderson’s Camp as from April 2019, which will house “Anderson’s@Ongava” and the Ongava Research Centre (ORC), which focuses on the next generation in eco-tourism. Ongava is home to some of the rarest and endangered species of wild animals on the planet and the mission at ORC is to help protect them, making use of cutting edge research and technology. This new site aims at bringing tourism and research together, as well as involving local tertiary institutes with Ongava’s conservation programs and infield training. Visit “www.ongava.com” for more information.
Im Jahr 1991 gründeten vier Rinderfarmer das Ongava-Hegegebiet, das sich mittlerweile zu einem der prestigeträchtigsten Privat-Wildreservate des Landes entwickelt hat. Fast 28 Jahre später wird Ongava nahezu zu einem Pflichtbesuch für Einwohner, Touristen sowie für Fotographen und Wissenschaftler, die Namibia besuchen.
Das Gebiet grenzt an den Etoscha-Nationalpark und gilt als eines der besten Schutzgebiete in der gesamten Region. Nicht zuletzt wegen der Safaris erfreut sich der Gästebetrieb Beliebtheit. Ongava macht auch durch außergewöhnliche Umweltschutz-Initiativen und Forschung auf sich aufmerksam.
Es wird ein exquisiter Lodge-Aufenthalt mit imposanten Ausblicken und einer für die Etoscha-Umgebung typischen Tiervielfalt geboten. Auch können Tagesausflüge in geländegängigen und offenen Fahrzeugen in den Etoscha-Nationalpark unternommen werden.
Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Erst bei genauer Betrachtung der Veranda vor dem Bungalow und dem geräumigen Badezimmer sowie den beiden Duschen - eine im Bad und eine weitere im Freien - bemerken die Besucher welch hohes Qualitätsmaß hier angesetzt wird. In den Duschen stehen Wassereimer in denen das erste Wasser aufgefangen wird, das normalerweise beim Warmlaufen verlorengeht. Es wird später beim Reinigen des Bungalows wiederverwendet. Das ist nur ein Beispiel, wie der Betrieb zum Umweltschutz beiträgt.
Im Speise- und Aufenthaltsraum wird den Besuchern jeder Wunsch erfüllt, während sie die herrliche Aussicht auf ein Wasserloch gleich vor der Lodge genießen können. Dabei kann man das ständige Kommen und Gehen verschiedenster Tiere beobachten. Unter einem hohen, riedgedeckten Dach werden typisch hiesige Mahlzeiten serviert.
Direkt am Wasserloch gibt es einenzugänglichen Bunker, in dem sich Besucher aufhalten und unbemerkt Tiere auf Augenhöhe beobachten können.
Auch wird auf dem sogenannten „Entspannungs-Deck“ bzw. Mini-Spa eine Auswahl an Behandlungen angeboten. Die Massage-Liegen sind mit Blick auf das Wasserloch ausgerichtet.
Umdenken im Umweltschutz
Das „Anderson’s@Ongava“ und das Ongava-Forschungszentrum (ORC) befassen sich mit den neuesten Innovationen des Eco-Tourismus. Das Anderson’s@Ongava wird voraussichtlich Mitte April 2019 seine Tore als Anlaufstelle für Studenten, Wissenschaftler und Umweltschützer öffnen.
Es handelt sich dabei um das ehemalige Anderson’s-Rastlager, das umgebaut und modernisiert wurde, sodass es jetzt neun Doppelzimmer und eine Familieneinheit bietet. Die Zimmer werden mit en-suite-Bad und separater Toilette, Dusche mit Doppeltür sowie Freiluftdusche und doppelten Waschbecken ausgerüstet. Trotz modernen Designs wird es namibisches Flair verbreiten.
Auf Ongava gibt es einige der seltensten und bedrohten Spezies der Tierwelt. Deshalb hat sich das ORC dem Erhalt dieser Tiere verschrieben. Ongava übernimmt hier eine Vorreiterrolle und die moderne Technologie, die bei der Gen-Forschung der parkeigenen Rhinozerosse eingesetzt wird, ist nur eines der Vorbilder die zeigen, welche Rolle das ORC im Umweltschutz übernimmt - es soll nicht nur für Namibia sondern auch international wegweisend sein.
Dafür wurde das ehemalige Anderson's-Rastlager umgebaut und modernisiert. Nun bietete es neun Doppelzimmer sowie eine Familieneinheit. Die Zimmer sind mit en-suite-Bad und sepreater Toilette, Dusche sowie Freiluftdusche ausgerüstet. Trotz modernen Designs besteht namibischer Flair.
Auf Ongava gibt es seltene und bedrohte Spezies der Tierwelt. Deshalb hat sich das ORC dem Erhalt dieser Tiere verschrieben. Ongava übernimmt hier eine Vorreiterrolle. Moderne Technologie, die bei der Gen-Forschung der parkeigenen Rhinozersosse eingesetzt wird, ist nur eine der Möglichkeiten die zeigt, welche Rolle das ORC im Umweltschutz übernimmt - es soll nicht nur für Namibia sondern auch international wegweisend sein.
Die Gäste können gemeinsam mit Forschern, Wissenschaftlern und dem Rhino-Schutzpersonal an der Entwicklung einer kreativen Lösung mitarbeiten, die auf dem neuesten Wissenstand basiert. Aber sie können auch die luxuriösen Gästezimmer, das gutbesuchte Wasserloch, das Schwimmbad oder den Beobachtungspunkt nutzen.
Stuart Crawford, Leiter des ORC, hat selbst viele Jahre lang große Säugetiere in der Ongava-Umgebung beobachtet und erforscht. „Wir haben die Gentechnologie angewendet, um das Verwandtschaftsverhältnis unter den Weißen und Schwarzen Nashörnern auf Ongava aufzuzeichnen. Durch den Umzug des ORCs in ein neues und viel größeres Forschungszentrum im Anderson’s@Ongava, hat das ORC jetzt die Möglichkeit, ein viel breiteres Spektrum zu erforschen, wobei wir uns mit den Halbwüsten- sowie Wüstenregionen des südwestlichen Afrikas befassen werden“, freut sich Crawford auf die Zukunft.
Einblick in Schutzprogramme
Das ORC wird hauptsächlich aus zwei Labors (eines für die Gen-Forschung und ein zweites für den Allgemeingebrauch) sowie einem Besucherzentrum und verschiedenen Unterkünften für kürzere oder längere Aufenthalte bestehen. Ein Sitzungssaal wird die Einrichtung des Zentrums vervollständigen. „Mit dem Besucherzentrum wollen wir einen Ort schaffen, wo Gastgewerbe und Umweltschutz zueinanderfinden. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in die aktuellen sowie langfristigen Schutzprogramme - und sie haben sogar die Möglichkeit, sich einzubringen“, fügt Crawford hinzu.
Eines der Ziele des Anderson’s ist indessen die Einbindung der hiesigen Hochschulen wie die Universität von Namibia (UNAM) und die Namibia-Universität für Wissenschaft und Technik (NUST), die an den Umweltschutzprogrammen und der praktischen Berufsausbildung teilnehmen sollen. Lesen Sie mehr dazu auf der Internetseite „www.ongava.com”.
Ongava – Authentic Namibia
The amalgamation of four cattle farms in 1991 to create a private game reserve led to what has become one of the foremost and prestigious conservancies of its kind. 28 years later Ongava Game Reserve has become a must-see to each and every tourist (local and abroad), photographer and scientist visiting or exploring Namibia. Sharing a common boundary with the Etosha National Park, Ongava offers exceptional safari- and lodging experiences with an eye for detail, whether these are amenities or their efforts in conserving wildlife.
Apart from the existing high-quality lodges Ongava plans to open its revamped Anderson’s Camp as from April 2019, which will house “Anderson’s@Ongava” and the Ongava Research Centre (ORC), which focuses on the next generation in eco-tourism. Ongava is home to some of the rarest and endangered species of wild animals on the planet and the mission at ORC is to help protect them, making use of cutting edge research and technology. This new site aims at bringing tourism and research together, as well as involving local tertiary institutes with Ongava’s conservation programs and infield training. Visit “www.ongava.com” for more information.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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