Online-Ausstellung für lebendige Kunstszene
„StArt Art Gallery” zeigt junge Kunst im Internet
Zeitgenössische Kunst findet sich neuerdings auch in Online-Ausstellungen: Die „StArt Art Gallery”, gegründet von Gina Figueira und Helen Harris, hat ihren Sitz zwar in Windhoek, stellt aktuell aber nicht in einem physischen Raum aus, sondern in einem virtuellen. Trotz pandemiebedingter Restriktionen findet damit junge namibische Kunst eine Plattform. Mit der Gruppen-Ausstellung „WE KNOW IT IN OUR BONES”, die noch bis zum 19. Juli online zugänglich ist, haben gleich neun Kunstschaffende ihre Gedanken zu feministischen Bestrebungen in Namibia auf ihre individuelle Art umgesetzt.
Die Künstlerinnen und Künstler wurden (in Zusammenarbeit mit dem Magazin SISTER NAMIBIA) aufgefordert, die eigene Situation in einer Gesellschaft zu reflektieren, die geprägt ist von Sexismus, Homophobie, Misogynie und patriarchalen Strukturen. Daher der Titel der Ausstellung „WE KNOW IT IN OUR BONES” - man ist in diesen Strukturen aufgewachsen und kann ihnen nicht entgehen. Es müsse gefragt werden, welche feministischen Ideale Realität werden sollten und welche Fortschritte man im Sinne der Gleichberechtigung schon feiern konnte, so der Ansatz der Organisatorinnen. Feminismus wird dabei nicht als eine rein weibliche Bewegung verstanden, sondern als etwas, das von Männern und Frauen gleichermaßen vorangetrieben werden muss.
Neun Menschen bedeuten neun individuelle Ansätze. So lässt sich auf der Homepage der „StArt Art Gallery” eine Vielfalt an Kunstformen und an kreativen Umsetzungen entdecken. Unter den Ausstellenden sind Hildegard Titus, Petrina Mathews, Ndinomholo Ndilula, Bewise Tjonga, Vitjitua Ndjiharine, Mel Mwevi, Michelle Isaak, Namafu Amuts und Bigg Clit. Neben den Werken aus den Bereichen Kunstdruck, Malerei, Performance Art, Film, Installation, Fotografie und ihren Verflechtungen finden sich Hinweise zur Intention der Künstlerin oder des Künstlers.
Eines der ausgestellten Kunstwerke dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen: Das digital aufbereitete Bild von Hildegard Titus mit der Aufschrift „This Is What Namibian Feminism Looks Like” ist nämlich als große Reklametafel auch an der Nelson-Mandela-Avenue in Windhoek zu sehen. Es soll feministische Aktivistinnen würdigen.
Die Ausstellung „WE KNOW IT IN OUR BONES” ist noch bis morgen abrufbar. Eine Online-Galerie, die rund um die Uhr besucht werden kann, weltweit zugänglich ist und dabei auch noch kostenlos. Zu finden unter www.startartgallery.com.
Die Künstlerinnen und Künstler wurden (in Zusammenarbeit mit dem Magazin SISTER NAMIBIA) aufgefordert, die eigene Situation in einer Gesellschaft zu reflektieren, die geprägt ist von Sexismus, Homophobie, Misogynie und patriarchalen Strukturen. Daher der Titel der Ausstellung „WE KNOW IT IN OUR BONES” - man ist in diesen Strukturen aufgewachsen und kann ihnen nicht entgehen. Es müsse gefragt werden, welche feministischen Ideale Realität werden sollten und welche Fortschritte man im Sinne der Gleichberechtigung schon feiern konnte, so der Ansatz der Organisatorinnen. Feminismus wird dabei nicht als eine rein weibliche Bewegung verstanden, sondern als etwas, das von Männern und Frauen gleichermaßen vorangetrieben werden muss.
Neun Menschen bedeuten neun individuelle Ansätze. So lässt sich auf der Homepage der „StArt Art Gallery” eine Vielfalt an Kunstformen und an kreativen Umsetzungen entdecken. Unter den Ausstellenden sind Hildegard Titus, Petrina Mathews, Ndinomholo Ndilula, Bewise Tjonga, Vitjitua Ndjiharine, Mel Mwevi, Michelle Isaak, Namafu Amuts und Bigg Clit. Neben den Werken aus den Bereichen Kunstdruck, Malerei, Performance Art, Film, Installation, Fotografie und ihren Verflechtungen finden sich Hinweise zur Intention der Künstlerin oder des Künstlers.
Eines der ausgestellten Kunstwerke dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen: Das digital aufbereitete Bild von Hildegard Titus mit der Aufschrift „This Is What Namibian Feminism Looks Like” ist nämlich als große Reklametafel auch an der Nelson-Mandela-Avenue in Windhoek zu sehen. Es soll feministische Aktivistinnen würdigen.
Die Ausstellung „WE KNOW IT IN OUR BONES” ist noch bis morgen abrufbar. Eine Online-Galerie, die rund um die Uhr besucht werden kann, weltweit zugänglich ist und dabei auch noch kostenlos. Zu finden unter www.startartgallery.com.
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Allgemeine Zeitung
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