Opfer erliegen Einschüchterung
Windhoek - Justizministerin Pendukei Iivula-Iithana hat erklärt, Anzeigen gegen mutmaßliche Triebtäter, würden häufig aufgrund von Einschüchterung der Klägerinnen zurückgezogen.
Wie sie am Donnerstag auf Fragen des MAG-Parlamentariers Jurie Viljoen in der Nationalversammlung mitteilte, sei es "allgemein bekannt", dass Vergewaltigungen häufig von Familienmitgliedern der Opfer begangen würden. Deshalb würden diese im "familiären Umfeld" von dem Täter oder dessen Verwandten häufig drangsaliert und ausgegrenzt und fühlten sich folglich oft genötigt, ihre Anzeige zurückzuziehen.
Dieser Umstand habe auch damit zu tun, dass es in Namibia kaum Frauenheime gebe, in denen vergewaltigte Frauen Zuflucht finden könnten, bis der von ihnen angestrengte Prozess abgeschlossen sei. Deshalb gäben sie häufig dem Druck ihres Peinigers nach oder nähmen Geld von seinen Angehörigen an und ließen im Gegenzug ihre Klage fallen.
Deshalb verbleibe nur die Wahl, Opfer sexueller Übergriffe über ihre Rechte aufzuklären und ihnen mehr Schutz vor ihren Peinigern zu gewähren.
Wie sie am Donnerstag auf Fragen des MAG-Parlamentariers Jurie Viljoen in der Nationalversammlung mitteilte, sei es "allgemein bekannt", dass Vergewaltigungen häufig von Familienmitgliedern der Opfer begangen würden. Deshalb würden diese im "familiären Umfeld" von dem Täter oder dessen Verwandten häufig drangsaliert und ausgegrenzt und fühlten sich folglich oft genötigt, ihre Anzeige zurückzuziehen.
Dieser Umstand habe auch damit zu tun, dass es in Namibia kaum Frauenheime gebe, in denen vergewaltigte Frauen Zuflucht finden könnten, bis der von ihnen angestrengte Prozess abgeschlossen sei. Deshalb gäben sie häufig dem Druck ihres Peinigers nach oder nähmen Geld von seinen Angehörigen an und ließen im Gegenzug ihre Klage fallen.
Deshalb verbleibe nur die Wahl, Opfer sexueller Übergriffe über ihre Rechte aufzuklären und ihnen mehr Schutz vor ihren Peinigern zu gewähren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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