Opfer wird beerdigt
Windhoek/Kalkrand - Am kommenden Samstag sollen in Kalkrand die sterblichen Überreste der ermordeten und dann zerstückelten Sanna Helena //Garoes zu Grabe getragen werden. Die Tante der 36-Jährigen, die im Juni dieses Jahres Opfer des so genannten und noch nicht gefassten B1-Schlächters geworden war, bestätigte kürzlich, dass man sich zur Beerdigung entschlossen habe, auch wenn immer noch Teile von Sannas Leiche fehlen. "Ihre Mutter möchte ihren Seelenfrieden machen", so die Angehörige.
Sanna //Garoes war am 13. Juni dieses Jahres verschwunden, zum letzten Mal lebend gesehen wurde sie am besagten Abend vor dem Restaurant "Zum Wirt" in der Windhoeker Independence Avenue. Vier Tage später war in einem Mülleimer am Rande der B1 gut 40 Kilometer nördlich von Windhoek ein zweigeteilter weiblicher Torso gefunden, weitere vier Tage später wurden rund 25 Kilometer nördlich von Rehoboth, ebenfalls in einem Mülleimer an der B1, zwei abgetrennte Oberschenkel entdeckt. Mitte Juli bestätigten sich dann die schlimmsten Befürchtungen: An der B6 wurden 25 Kilometer östlich der Hauptstadt der abgetrennte Kopf der vermissten Frau sowie zwei Unterschenkel und zwei Füße sichergestellt. Die Mutter von //Garoes, Lena Engelbrecht, hatte ihre Tochter anhand der Leichenteile und einer früheren Schussverletzung an einem Bein identifiziert. Arme und Hände von Sanna //Garoes sind bis heute nicht gefunden worden, auch die Fahndung nach dem Täter blieb bislang trotz zahlreicher Spekulationen erfolglos. Für Hinweise, die zu dessen Ergreifung führen, ist eine Belohnung von 60000 Namibia-Dollar ausgesetzt.
Sanna //Garoes war am 13. Juni dieses Jahres verschwunden, zum letzten Mal lebend gesehen wurde sie am besagten Abend vor dem Restaurant "Zum Wirt" in der Windhoeker Independence Avenue. Vier Tage später war in einem Mülleimer am Rande der B1 gut 40 Kilometer nördlich von Windhoek ein zweigeteilter weiblicher Torso gefunden, weitere vier Tage später wurden rund 25 Kilometer nördlich von Rehoboth, ebenfalls in einem Mülleimer an der B1, zwei abgetrennte Oberschenkel entdeckt. Mitte Juli bestätigten sich dann die schlimmsten Befürchtungen: An der B6 wurden 25 Kilometer östlich der Hauptstadt der abgetrennte Kopf der vermissten Frau sowie zwei Unterschenkel und zwei Füße sichergestellt. Die Mutter von //Garoes, Lena Engelbrecht, hatte ihre Tochter anhand der Leichenteile und einer früheren Schussverletzung an einem Bein identifiziert. Arme und Hände von Sanna //Garoes sind bis heute nicht gefunden worden, auch die Fahndung nach dem Täter blieb bislang trotz zahlreicher Spekulationen erfolglos. Für Hinweise, die zu dessen Ergreifung führen, ist eine Belohnung von 60000 Namibia-Dollar ausgesetzt.
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Allgemeine Zeitung
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