Opposition bedauert Verlauf der Nachwahl
PDM von Kommission enttäuscht: Mangelnde Aufklärung und Schulbeginn bremsen Beteiligung
Windhoek (cev) - Die Popular Democratic Movement (PDM) bedankt sich bei allen Wählern, die bei den Nachwahlen am 15. Januar ihre Stimme abgegeben haben. Gleichzeitig macht aber die Opposition der Wahlkommission (ECN) wegen der geringen Wahlbeteiligung Vorwürfe.
„Die Wähleraufklärung wurde vernachlässigt“, erklärt der PDM-Generalsekretär Manuel Ngaringombe in einer Mitteilung von gestern. Die Partei ist von der unglücklichen Zeitplanung „enttäuscht“: „Die Nachwahlen fanden am ersten Schultag des neuen Jahres statt – das war vielleicht der Hauptgrund für die geringe Wahlbeteiligung.“
In vier Wahlkreisen mussten Nachwahlen stattfinden durchgeführt werden darunter auch Khomasdal, der unter anderem den gleichnamigen Stadtteil Windhoeks sowie das Wohnviertel Otjomuise einschließt. „Im Wahlkreis Khomasdal sind rund 32000 Stimmberechtigte registriert, doch nur acht Prozent der Wähler haben teilgenommen“, bedauert die Oppositionspartei, die von der geringen Wahlbeteiligung „höchst besorgt“ ist.
„Die geringe Anteilnahme ist auf eine unzureichende Informationskampagne von Seiten der Wahlkommission zurückzuführen, die eigentlich alle wahlberechtigten Frauen und Männer über ihre Rechte aufklären sollte“, erklärt Ngaringombe dazu. Er könne auch verstehen, dass infolge der Präsidentschaft- und Parlamentswahlen am 27. November vergangenen Jahres unter den Menschen eine gewisse Wahlmüdigkeit herrscht.
Daher appelliert die Opposition an die ECN, künftig vorsichtiger zu planen: „Es muss mehr Rücksicht genommen werden“, so die PDM. „Nichts sollte Wähler davon ablenken, ihre Stimme abzugeben.“
„Die Wähleraufklärung wurde vernachlässigt“, erklärt der PDM-Generalsekretär Manuel Ngaringombe in einer Mitteilung von gestern. Die Partei ist von der unglücklichen Zeitplanung „enttäuscht“: „Die Nachwahlen fanden am ersten Schultag des neuen Jahres statt – das war vielleicht der Hauptgrund für die geringe Wahlbeteiligung.“
In vier Wahlkreisen mussten Nachwahlen stattfinden durchgeführt werden darunter auch Khomasdal, der unter anderem den gleichnamigen Stadtteil Windhoeks sowie das Wohnviertel Otjomuise einschließt. „Im Wahlkreis Khomasdal sind rund 32000 Stimmberechtigte registriert, doch nur acht Prozent der Wähler haben teilgenommen“, bedauert die Oppositionspartei, die von der geringen Wahlbeteiligung „höchst besorgt“ ist.
„Die geringe Anteilnahme ist auf eine unzureichende Informationskampagne von Seiten der Wahlkommission zurückzuführen, die eigentlich alle wahlberechtigten Frauen und Männer über ihre Rechte aufklären sollte“, erklärt Ngaringombe dazu. Er könne auch verstehen, dass infolge der Präsidentschaft- und Parlamentswahlen am 27. November vergangenen Jahres unter den Menschen eine gewisse Wahlmüdigkeit herrscht.
Daher appelliert die Opposition an die ECN, künftig vorsichtiger zu planen: „Es muss mehr Rücksicht genommen werden“, so die PDM. „Nichts sollte Wähler davon ablenken, ihre Stimme abzugeben.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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