Opposition steht zu Streikenden
Windhoek - Im landesweiten Lehrerstreik haben die Oppositionsparteien ihre Sympathie für die Pädagogen im Ausstand geäußert. Sie sehen ganz andere Ursachen und Verantwortlich für diese Situation.
So erklärte die Jugendliga der RDP gestern ihre "standhafte Unterstützung für die streikenden Lehrer und andere Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes". Der Ausstand sei eine Folge schlechter Arbeitsbedingungen für die Pädagogen, was schließlich dem Versagen der regierenden SWAPO zuzuschreiben sei, die eine "Arroganz der Macht" an den Tag lege, heißt es in der Erklärung.
Die Kongressdemokraten (CoD) indes kritisieren die Regierung für den Umgang mit diesem Streik - und für die mangelnde Aufmerksamkeit hinsichtlich der Situation der Lehrer. Vor allem Bildungsminister Abraham Iyambo habe die Möglichkeit verpasst, mit den Streikenden zu sprechen und sich ihre Sorgen anzuhören. Es sollte nicht erst zu einer Gerichtsverhandlung kommen, damit man miteinander redet, meint CoD-Generalsekretär Tsudao Gurirab.
Ihre Enttäuschung über die vielen Streiks der vergangenen Monate brachte die NUDO zum Ausdruck. Sie alle hätten ihre Ursache in "mangelnder Führung der mit SWAPO verbandelten Gewerkschaftsführer", heißt es in einer schriftlichen Erklärung. Und: Das Land könne sich solch eine "chaotische Situation" nicht leisten. NUDO forderte die Regierung und speziell das Bildungsministerium auf, umgehend den Dialog mit den Lehrern zu suchen.
So erklärte die Jugendliga der RDP gestern ihre "standhafte Unterstützung für die streikenden Lehrer und andere Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes". Der Ausstand sei eine Folge schlechter Arbeitsbedingungen für die Pädagogen, was schließlich dem Versagen der regierenden SWAPO zuzuschreiben sei, die eine "Arroganz der Macht" an den Tag lege, heißt es in der Erklärung.
Die Kongressdemokraten (CoD) indes kritisieren die Regierung für den Umgang mit diesem Streik - und für die mangelnde Aufmerksamkeit hinsichtlich der Situation der Lehrer. Vor allem Bildungsminister Abraham Iyambo habe die Möglichkeit verpasst, mit den Streikenden zu sprechen und sich ihre Sorgen anzuhören. Es sollte nicht erst zu einer Gerichtsverhandlung kommen, damit man miteinander redet, meint CoD-Generalsekretär Tsudao Gurirab.
Ihre Enttäuschung über die vielen Streiks der vergangenen Monate brachte die NUDO zum Ausdruck. Sie alle hätten ihre Ursache in "mangelnder Führung der mit SWAPO verbandelten Gewerkschaftsführer", heißt es in einer schriftlichen Erklärung. Und: Das Land könne sich solch eine "chaotische Situation" nicht leisten. NUDO forderte die Regierung und speziell das Bildungsministerium auf, umgehend den Dialog mit den Lehrern zu suchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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