Opposition zerfällt
Harare (Nampa/hf) - Der Oppositionsführer Morgan Tsvangirai von Simbabwe ist nach längerem Konflikt innerhalb der Movement for Democratic Change, MDC, aus seiner Partei ausgeschlossen worden, zitierte die namibische Nachrichtenagentur Nampa am 1. Weihnachtsfeiertag die Staatszeitung "Herald". Auch der MDC-Vorsitzende Isaac Matongo musste nach einem Vorstandsbeschluss gehen.
Die Spaltung der Partei in zwei Lager entzündete sich an der Frage, ob die MDC sich an den Senatswahlen im November dieses Jahres beteiligen sollte. Tsvangirai war gegen eine Teilnahme, derweil sich im Parteivorstand jedoch eine Mehrheit für die aktive Stimmabgabe ausgesprochen hatte. Es gab keine Einigung. Ein Disziplinarausschuss unter dem MDC-Vizevorsitzenden Gift Chimanikire befand Tsvangirai und Matongo schuldig, dass sie sich dem mehrheitlichen Vorstandsbeschluss widersetzt hätten. Tsvangirai habe den Vorstand ignoriert und MDC-Funktionäre öffentlich gedemütigt. Ferner habe der ehemalige Parteichef die Wiederaufnahme von Jugendlichen in der Partei zu verantworten, die sich der Gewaltanwendung schuldig gemacht hätten.
Die Spaltung der Partei in zwei Lager entzündete sich an der Frage, ob die MDC sich an den Senatswahlen im November dieses Jahres beteiligen sollte. Tsvangirai war gegen eine Teilnahme, derweil sich im Parteivorstand jedoch eine Mehrheit für die aktive Stimmabgabe ausgesprochen hatte. Es gab keine Einigung. Ein Disziplinarausschuss unter dem MDC-Vizevorsitzenden Gift Chimanikire befand Tsvangirai und Matongo schuldig, dass sie sich dem mehrheitlichen Vorstandsbeschluss widersetzt hätten. Tsvangirai habe den Vorstand ignoriert und MDC-Funktionäre öffentlich gedemütigt. Ferner habe der ehemalige Parteichef die Wiederaufnahme von Jugendlichen in der Partei zu verantworten, die sich der Gewaltanwendung schuldig gemacht hätten.
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Allgemeine Zeitung
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