Oppositionspartei kritisiert Fahrpreiserhöhung
Windhoek (sb) • Die Oppositionspartei Popular Democratic Movement (PDM) hat vergangene Woche in einer Pressemitteilung die kürzlich beschlossene Fahrpreiserhöhung von 15 Prozent kritisiert. Am 11. Mai hatte das Verkehrsministerium zusammen mit der Behörde für öffentlichen Straßenverkehr (RTBN) einen temporären Preisanstieg für Bus- und Taxifahrten verkündet.
Als Grund wurde der Verlust für Verkehrsunternehmen durch die COVID-19-Richtlinien angegeben (AZ berichtete). Laut der PDM ist nicht nur der Verkehrssektor stark von der Corona-Pandemie betroffen und es sei schwierig einzuschätzen, wie lange es diese Auswirkungen noch geben werde. Ferner hieß es, dass die von der Fahrpreiserhöhung betroffene Bevölkerung Großteils Lohnkürzungen erfahren habe oder entlassen wurde. Geschäfte würden während der Pandemie auch nicht ihre Preise anziehen, um Verluste auszugleichen.
Die PDM schlägt dem zuständigen Ministerium unter anderem vor, bei Fernbussen auf die Passagierbegrenzung zu verzichten und unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen dafür den normalen Preis zuzulassen. Alternativ könne die Regelung für eine begrenzte Passagieranzahl in Kraft bleiben, das Ministerium müsse den Tarif jedoch wieder senken und selbst die Verkehrsunternehmen für die Verluste kompensieren.
Als Grund wurde der Verlust für Verkehrsunternehmen durch die COVID-19-Richtlinien angegeben (AZ berichtete). Laut der PDM ist nicht nur der Verkehrssektor stark von der Corona-Pandemie betroffen und es sei schwierig einzuschätzen, wie lange es diese Auswirkungen noch geben werde. Ferner hieß es, dass die von der Fahrpreiserhöhung betroffene Bevölkerung Großteils Lohnkürzungen erfahren habe oder entlassen wurde. Geschäfte würden während der Pandemie auch nicht ihre Preise anziehen, um Verluste auszugleichen.
Die PDM schlägt dem zuständigen Ministerium unter anderem vor, bei Fernbussen auf die Passagierbegrenzung zu verzichten und unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen dafür den normalen Preis zuzulassen. Alternativ könne die Regelung für eine begrenzte Passagieranzahl in Kraft bleiben, das Ministerium müsse den Tarif jedoch wieder senken und selbst die Verkehrsunternehmen für die Verluste kompensieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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