Oppositon kritisiert die Änderungen am Budget
Windhoek (fis) - Nachdem Finanzministzer Calle Schlettwein vergangene Woche den Entwurf zum Nachtragshaushalt 2017/18 vorgestellt hat, begann heute die Debatte dazu in der Nationalversammlung.
Der Oppositionspolitiker Nico Smit (PDM, früher DTA) kritisierte das Konzept scharf; dieses „beruht auf gefährlichen Annahmen“, sagte er. Smit zweifelte an den Prognosen zur Einnahmensteigerung („Das ist zu gut um wahr zu sein.“) sowie zur Erholung der Rohstoffpreise. Das „strukturelle Problem“ des Haushalts sei indes nicht gelöst, führte er aus und verwies auf die hohen Personalkosten, die „nicht nachhaltig“ seien. Smit sprach seine Befürchtung von weiteren Abwertungen durch Ratingagenturen aus; dann würden die Zinsen steigen und Namibia könne sich kein Geld mehr leihen. Nach Antrag von Elma Dienda (PDM) wurde die Debatte auf kommenden Mittwoch vertagt.
Der Oppositionspolitiker Nico Smit (PDM, früher DTA) kritisierte das Konzept scharf; dieses „beruht auf gefährlichen Annahmen“, sagte er. Smit zweifelte an den Prognosen zur Einnahmensteigerung („Das ist zu gut um wahr zu sein.“) sowie zur Erholung der Rohstoffpreise. Das „strukturelle Problem“ des Haushalts sei indes nicht gelöst, führte er aus und verwies auf die hohen Personalkosten, die „nicht nachhaltig“ seien. Smit sprach seine Befürchtung von weiteren Abwertungen durch Ratingagenturen aus; dann würden die Zinsen steigen und Namibia könne sich kein Geld mehr leihen. Nach Antrag von Elma Dienda (PDM) wurde die Debatte auf kommenden Mittwoch vertagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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