Oranje nährt Verbrechen
Unklarer Grenzverlauf schafft Sicherheitsvakuum
Windhoek (NMH/ste) - Der unverschämte Überfall von südafrikanischen Touristen, die an einer Kanufahrt den Oranje-Fluss hinunter teilgenommen hatten (AZ berichtete) hat dazu geführt, dass sich die Lokalansässigen jetzt erstmals zu der gesamten Sicherheitssituation äußern.
Der Fluss sei zu einem Ort geworden, an dem eine allgemeine Gesetzlosigkeit, Schmuggel, Diebstahl sowie die illegale Überquerung des Flusses durch Menschen und ihr Vieh an der Tagesordnung sei, behaupten jetzt lokale Siedler und Einwohner dieses Grenzgebiets. Die Lage werde dadurch erschwert, dass keine Klarheit darüber bestehe, wo genau die Grenze verläuft.
Die Grenze lief und läuft laut dem Helgoland-Sansibar-Abkommen aus der Kolonialzeit (1890) an der Nordseite des Oranje-Flusses, doch wird dies von Namibia stark angefochten. Dies führt zu einem gewissen Vakuum was die Polizeizuständigkeit anbetrifft.
Indessen behauptet der pensionierte Tierarzt und Farmer Peter Morkel von der Farm Kambreek, dass neben seiner Farm auch die Farmen Houms River, Girtis, Hartebeest-Mund, Kumkum und Pelladrift am härtesten von Verbrecher-Elementen heimgesucht werden.
Dem Anschein nach missbrauchen vor allem Südafrikaner die Situation, denn laut Morkel liegt dies Gebiet zwischen dem Grenzposten Vellorsdrift-Onseepkans und der Farm Girtis (etwa 80 Kilometer flussabwärts). Auf namibischer Seite ist es schwer zugänglich wegen der Berge und fehlender Wege, während das Ufer an der Südseite sogar teilweise illegal von Farmern besetzt wird.
Der Fluss sei zu einem Ort geworden, an dem eine allgemeine Gesetzlosigkeit, Schmuggel, Diebstahl sowie die illegale Überquerung des Flusses durch Menschen und ihr Vieh an der Tagesordnung sei, behaupten jetzt lokale Siedler und Einwohner dieses Grenzgebiets. Die Lage werde dadurch erschwert, dass keine Klarheit darüber bestehe, wo genau die Grenze verläuft.
Die Grenze lief und läuft laut dem Helgoland-Sansibar-Abkommen aus der Kolonialzeit (1890) an der Nordseite des Oranje-Flusses, doch wird dies von Namibia stark angefochten. Dies führt zu einem gewissen Vakuum was die Polizeizuständigkeit anbetrifft.
Indessen behauptet der pensionierte Tierarzt und Farmer Peter Morkel von der Farm Kambreek, dass neben seiner Farm auch die Farmen Houms River, Girtis, Hartebeest-Mund, Kumkum und Pelladrift am härtesten von Verbrecher-Elementen heimgesucht werden.
Dem Anschein nach missbrauchen vor allem Südafrikaner die Situation, denn laut Morkel liegt dies Gebiet zwischen dem Grenzposten Vellorsdrift-Onseepkans und der Farm Girtis (etwa 80 Kilometer flussabwärts). Auf namibischer Seite ist es schwer zugänglich wegen der Berge und fehlender Wege, während das Ufer an der Südseite sogar teilweise illegal von Farmern besetzt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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