Oranje steigt wieder
Viele Orte verzeichnen bereits Jahresniederschlag
Swakopmund/Windhoek (er) - Der Stadtrat von Oranjemund hat Einwohner vor möglichen Überschwemmungen gewarnt. Angesichts besonders guter Niederschläge im Auffanggebiet des Oranjeflusses werde der Pegel deutlich steigen. „Es kann zu Überschwemmungen im Stadtgebiet kommen“, teilte der Stadtrat mit.
Darüber hinaus ruft der Rat Einwohner auf, dass Schwimmen, Fischen oder Trinken des Wassers zu unterlassen, angesichts einer „hohen Anzahl“ der Bakterie Escherichia coliO157:H7, umgangssprachlich als E-coli bekannt, die im Wasser festgestellt worden sei. „Der Stadtrat hat vor kurzem eine mikrobiologische Analyse im Fluss durchgeführt, angesichts des gewaltigen Wasserabflusses Flussaufwärts“, heißt es. Dabei sei eine hohe Anzahl (144 ppm) der Bakterie festgestellt worden. Der genannte Strang könne schwere Krankheiten verursachen. „Bis dato wurde in der Wasserversorgung noch kein E-coli bestätigt“, heißt es. Die Stadt behalte die Situation im Auge und werde sicherstellen, dass das Wasser für den menschlichen Verzehr geeignet bleibe.
Indessen tritt nach den erneut guten Niederschlägen in den nächsten Tagen in vielen Landesteilen eine kleine Regenpause ein. Die bisherige Regensaison gilt als die Beste seit Jahren. „Viele Orte im ganzen Land haben bis Ende Januar ihren durchschnittlichen Jahresniederschlag bereits erreicht. Dabei steht die Hälfte der Regenzeit noch bevor“, teilte der Hobbymeteorologe Klaus Knupp mit.
Verantwortlich dafür sei das La-Niña-Phänomen. Laut der SASSCAL-Wetterstation in Windhoek wurden dort bis Ende Januar insgesamt 288 mm verzeichnet. Aus anderen Teilen der Hauptstadt sei bereits einen Jahresdurchschnitt von über 360 mm gemeldet worden. „Trotz der guten Niederschläge hat Windhoek den wärmsten Januar in den vergangenen 21 Jahre verzeichnet (laut SASSCAL), was überraschend ist“, meint Knupp. Auch in Swakopmund sei es der drittwärmste Januar seit 21 Jahren gewesen. Auch sehr ungewöhnlich seien die beiden tropischen Stürme Chalane und Eloise gewesen. „Es ist sehr einzigartig, dass zwei tropische Sturmsysteme in einem einzigen Monat so weit nach Westen gelangen“, so Knupp.
Darüber hinaus ruft der Rat Einwohner auf, dass Schwimmen, Fischen oder Trinken des Wassers zu unterlassen, angesichts einer „hohen Anzahl“ der Bakterie Escherichia coliO157:H7, umgangssprachlich als E-coli bekannt, die im Wasser festgestellt worden sei. „Der Stadtrat hat vor kurzem eine mikrobiologische Analyse im Fluss durchgeführt, angesichts des gewaltigen Wasserabflusses Flussaufwärts“, heißt es. Dabei sei eine hohe Anzahl (144 ppm) der Bakterie festgestellt worden. Der genannte Strang könne schwere Krankheiten verursachen. „Bis dato wurde in der Wasserversorgung noch kein E-coli bestätigt“, heißt es. Die Stadt behalte die Situation im Auge und werde sicherstellen, dass das Wasser für den menschlichen Verzehr geeignet bleibe.
Indessen tritt nach den erneut guten Niederschlägen in den nächsten Tagen in vielen Landesteilen eine kleine Regenpause ein. Die bisherige Regensaison gilt als die Beste seit Jahren. „Viele Orte im ganzen Land haben bis Ende Januar ihren durchschnittlichen Jahresniederschlag bereits erreicht. Dabei steht die Hälfte der Regenzeit noch bevor“, teilte der Hobbymeteorologe Klaus Knupp mit.
Verantwortlich dafür sei das La-Niña-Phänomen. Laut der SASSCAL-Wetterstation in Windhoek wurden dort bis Ende Januar insgesamt 288 mm verzeichnet. Aus anderen Teilen der Hauptstadt sei bereits einen Jahresdurchschnitt von über 360 mm gemeldet worden. „Trotz der guten Niederschläge hat Windhoek den wärmsten Januar in den vergangenen 21 Jahre verzeichnet (laut SASSCAL), was überraschend ist“, meint Knupp. Auch in Swakopmund sei es der drittwärmste Januar seit 21 Jahren gewesen. Auch sehr ungewöhnlich seien die beiden tropischen Stürme Chalane und Eloise gewesen. „Es ist sehr einzigartig, dass zwei tropische Sturmsysteme in einem einzigen Monat so weit nach Westen gelangen“, so Knupp.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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