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Oranje wird wieder ansteigen

Windhoek - Die Pegel der Flüsse an Namibias Nord- und Südgrenze sind teilweise höher als der normale Durchschnitt und steigen oder sinken nur sehr wenig. Der Oranje, an der Südgrenze des Landes, wird dem Chefhydrologen des Wasserbauamtes im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove, in der nächsten Woche wieder steigen, da dem südafrikanischen Wasserbauamt zufolge aus zahlreichen Stauseen wieder mehr Wasser abgelassen werde. Der Oranje wird dann wieder mehr als 3000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde führen, vergleichbar mit dem Wasserstand im Februar 2010. Von Langenhove zufolge werden es jedoch nicht die Wassermengen von über 5000 m"/Sek. wie vor zehn Tagen sein, als der Stand bei Noordoewer neun Meter war und zahlreiche Lodges und einige Farmen überflutet wurden. Wahrscheinlich werde der Pegel von augenblicklich knapp über sechs Meter auf etwas über sieben Meter steigen. Am 17. Januar wurden bei Noordoewer 8,86 m registriert, am vergangenen Sonntag 6, 44 m und gestern Morgen 6,10 m. Bei Rosh Pinah, weiter flussabwärts, waren es am 17. Januar 10,13 m, am Sonntagmorgen 8,15 m und gestern Morgen 7,21 m.
Der Sambesi bei Katima Mulilo floss am 18. Januar dieses Jahres mit 2,60 m an dem Ort in der Caprivi-Region vorbei, am vergangenen Sonntag mit 3,85 m und gestern Morgen mit 4,00 m. Der normale Durchschnitt für den 25. Januar ist 1,36 m und im vergangenen Jahr waren es am selben Tag 2,01 m.
Der Chobe bei Ngoma ist seit dem 17. Januar 2011 von 0,65 m um vier Zentimeter gestiegen und seit gestern wieder einen Zentimeter gefallen. Der Kunene bei Ruacana läuft im Augenblick durch die Turbinen des Kraftwerks und über die Fälle. Mit 3,91 m am gestrigen Morgen ist der Pegel in 48 Stunden um17 cm gesunken. Vor einer Woche waren es noch 4,20 m.


Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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