"Ordentliche Leistung"
Windhoek - Die namibische Rugbymannschaft "Welwitschias" hat bei der Rugby-WM 2011 vor kurzem in Neuseeland eine "ordentliche Leistung" gezeigt. Das sagte Vizesportminister Pohamba Shifeta gestern in der Nationalversammlung und beantwortete somit eine Parlamentarische Anfrage von Heiko Lucks (RDP).
Der Oppositionspolitiker wollte wissen, ob der Sportminister mit der Gesamtleistung der eigenen Mannschaft zufrieden ist. Shifeta, der stellvertretend für Minister Kazenambo Kazenambo antwortete, erklärte, dass man die Leistung in drei Kategorien einteilen müsse. So sei allein die Qualifikation für die Rugby-WM 2007 und das diesjährige Ereignis ein großer Erfolg. Bei internationalen Turnieren könnten wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Als zweite Kategorie erwähnte er die Disziplin abseits des Spielfeldes, die im Falle der Welwitschias "vortrefflich" gewesen sein.
Und dann zähle noch die Leistung auf dem Spielfeld, die Shifeta als "akzeptabel" bezeichnete. Zwar hätten die Gegentreffer in der Partie gegen Südafrika (87:0) geringer ausfallen können, "aber wir verbessern uns", so der Vizeminister. Er bat um eine realistische Einordnung, da z.B. Südafrika als Weltmeister in das Turnier gegangen ist und auf Platz zwei der Weltrangliste stehe, während Namibia den 19. Rang belege und nur acht Profispieler besitze.
Mehr Geld für diesen Sport würde nicht unbedingt die Leistung der Welwitschias verbessern, meinte Shifeta auf eine weitere Frage. Als "größte Herausforderung" bezeichnete er eine Lücke zwischen dem Jugend- und dem Erwachsenenbereich, denn junge und gute Spieler würden oft nach Südafrika gehen.
Der Oppositionspolitiker wollte wissen, ob der Sportminister mit der Gesamtleistung der eigenen Mannschaft zufrieden ist. Shifeta, der stellvertretend für Minister Kazenambo Kazenambo antwortete, erklärte, dass man die Leistung in drei Kategorien einteilen müsse. So sei allein die Qualifikation für die Rugby-WM 2007 und das diesjährige Ereignis ein großer Erfolg. Bei internationalen Turnieren könnten wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Als zweite Kategorie erwähnte er die Disziplin abseits des Spielfeldes, die im Falle der Welwitschias "vortrefflich" gewesen sein.
Und dann zähle noch die Leistung auf dem Spielfeld, die Shifeta als "akzeptabel" bezeichnete. Zwar hätten die Gegentreffer in der Partie gegen Südafrika (87:0) geringer ausfallen können, "aber wir verbessern uns", so der Vizeminister. Er bat um eine realistische Einordnung, da z.B. Südafrika als Weltmeister in das Turnier gegangen ist und auf Platz zwei der Weltrangliste stehe, während Namibia den 19. Rang belege und nur acht Profispieler besitze.
Mehr Geld für diesen Sport würde nicht unbedingt die Leistung der Welwitschias verbessern, meinte Shifeta auf eine weitere Frage. Als "größte Herausforderung" bezeichnete er eine Lücke zwischen dem Jugend- und dem Erwachsenenbereich, denn junge und gute Spieler würden oft nach Südafrika gehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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