Orina streitet alles ab
Windhoek - In dem Gerichtsprozess des 37-jährigen Kenianers Kenneth Orina, wurde gestern die Nebenverhandlung um die Legitimität der Beweisführung fortgeführt. Vor knapp zwei Wochen begann die Verhandlung um die Ermordung seiner Frau am Obergericht in Oshakati.
Orina will nicht, dass die Aussage welche er nach seiner Verhaftung vor drei Jahren abgegeben hatte, als Beweismittel vor Gericht gilt. Laut eigener Aussage hätten die Polizisten ihm vorgeschrieben was er in seinem Protokoll schreiben solle. Zudem zweifelt Orina auch die angebliche Tatortidentifizierung, welche er vorgenommen haben soll, sowie sein Plädoyer im Magistratsgericht von Grootfontein vom 20. November 2007 an. Weiterhin bestritt der Angeklagte die Identifizierung einzelner Teile der Leiche und vertritt die Meinung, dass es sich nicht um seine Frau handelt. Ihm wird Mord und Behinderung der Justiz, bzw. Leichenschändung vorgeworfen. Der Prozess ist noch für den ganzen Monat Oktober angesetzt.
Orina, der am Staatskrankenhaus in Grootfontein beschäftigt war, soll im September 2007 seine damals 31-jährige Ehefrau Rose Chepkemoi Kaplangat in einer Angestelltenwohnung des Krankenhauses ermordet und dann zerstückelt haben. Nach der grausamen Tat soll er die einzelnen Teile in schwarzen Müllsäcken in und um Grootfontein entsorgt haben. Die Leichenteile wurden in dem Zeitraum zwischen dem 17. und 25. September gefunden. Zuerst wurde angenommen, dass die Tat die des sogenannten B1-Schlächters gewesen sei. Dies erwies sich jedoch als falsch. Kaplangat galt seit dem 14. September 2007 als vermisst. Orina wurde am 30. Oktober 2007 verhaftet, nachdem er aus Kenia zurückgekehrt war (AZ berichtete).
Orina will nicht, dass die Aussage welche er nach seiner Verhaftung vor drei Jahren abgegeben hatte, als Beweismittel vor Gericht gilt. Laut eigener Aussage hätten die Polizisten ihm vorgeschrieben was er in seinem Protokoll schreiben solle. Zudem zweifelt Orina auch die angebliche Tatortidentifizierung, welche er vorgenommen haben soll, sowie sein Plädoyer im Magistratsgericht von Grootfontein vom 20. November 2007 an. Weiterhin bestritt der Angeklagte die Identifizierung einzelner Teile der Leiche und vertritt die Meinung, dass es sich nicht um seine Frau handelt. Ihm wird Mord und Behinderung der Justiz, bzw. Leichenschändung vorgeworfen. Der Prozess ist noch für den ganzen Monat Oktober angesetzt.
Orina, der am Staatskrankenhaus in Grootfontein beschäftigt war, soll im September 2007 seine damals 31-jährige Ehefrau Rose Chepkemoi Kaplangat in einer Angestelltenwohnung des Krankenhauses ermordet und dann zerstückelt haben. Nach der grausamen Tat soll er die einzelnen Teile in schwarzen Müllsäcken in und um Grootfontein entsorgt haben. Die Leichenteile wurden in dem Zeitraum zwischen dem 17. und 25. September gefunden. Zuerst wurde angenommen, dass die Tat die des sogenannten B1-Schlächters gewesen sei. Dies erwies sich jedoch als falsch. Kaplangat galt seit dem 14. September 2007 als vermisst. Orina wurde am 30. Oktober 2007 verhaftet, nachdem er aus Kenia zurückgekehrt war (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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