Orlando Pirates kapern NPL-Tabellenführung
Windhoek - Nur knapp 200 Zuschauer verirrten sich am Mittwochabend ins Sam-Nujoma-Stadion. Bei super Wetterbedingungen sollte in dem Spiel zwischen den beiden Spitzenteams der neue, vorläufige Tabellenführer ermittelt werden, der die Position mindestens bis heute Abend innehat. Zwei Tore von Nationalspieler Meraai Swartbooi (37. + 63. Minute) sowie eines von Tiro Tswases (35.) besiegelten schließlich die Niederlage der Grün-Weißen. Zwischenzeitlich hatte Tjonno Jagger (60.) einen Anschlusstreffer gelandet.
Der SKW startete besser in die Begegnung und gab das Tempo an. Vor allem das Mittelfeld ließ sich mit teilweise guten Spielzügen sehen. Doch immer wieder haperte es am Abschluss - ein Problem, das dem Team aus Olympia bereits zahlreiche Male zuvor das Genick gebrochen hatte und das auch in diesem Spiel wieder entscheidend war. Die Orlando Pirates stellten sich ihrerseits in ihre eigene Hälfte und hofften auf Kontermöglichkeiten. Nach gut einer halben Stunde war es dann soweit: Die Geduld der "Piraten" zahlte sich aus, als Tswases zum 1:0 verwandeln konnte. Nur drei Minuten später hieß es dann Showtime für Nationalkicker Swartbooi. Der Mittelfeldmann kam über rechts, sah, dass SKW-Keeper Sven Wiedenroth zu weit vor seinem Tor stand und lupfte den Ball dann eiskalt ins Gehäuse. Danach ging beim SKW erstmal nichts mehr.
Nach dem Seitenwechsel waren die SKW-Kicker kaum wiederzuerkennen. Die Grün-Weißen rissen das Spiel an sich und kombinierten vor allem im Mittelfeld sehr gut. Immer wieder ging es in Richtung Pirates-Tor. Doch die immer wiederkehrende mangelnde Chancenverwertung machte auch am Mittwoch die Runde. Zwar schoss Jagger nach knapp 60 Minuten den Anschlusstreffer, doch ein weiterer Treffer von Swartbooi - der allerdings auf die Kappe von der SKW-Abwehr und Keeper Wiedenroth ging - machte alles klar. Der SKW bemühte sich weiterhin, konnte aber keine erfolgreiche Aufholjagd starten.
Bereits heute Abend (20 Uhr, Sam-Nujoma-Stadion) kann der Meister African Stars die Tabellenführung übernehmen, zumindest bis Blue Waters morgen spielt. Mit den Ramblers sollten die "Sterne" wenige Probleme haben. Der Verein aus Pionierspark ist das Tabellenschlusslicht und konnte bis dato nur einen Punkt einfahren. Zudem ist immer noch nicht bekannt, wer nach der Kündigung von Coach Tollie van Wyk das Zepter in Pionierspark übernehmen wird. Die African Stars können indes mit ihrem starbestückten Team weiter auf Angriff gehen.
Die erneute Tabellenführung winkt Blue Waters am Sonntag (14 Uhr, Atlantis-Stadion). Der Aufsteiger und Shootingstar hat mit Civics eine machtbare Aufgabe zu bewältigen. Zwar kassierten die Küstenkicker am vergangenen Wochenende ihre erste Niederlage, jedoch konnten die "Civilians" bisher nicht überzeugen. Der Sieg am vergangenen Spieltag gegen Ramblers (2:0) wird zwar für etwas Ruhe und Selbstbewusstsein in den Civics-Reihen gesorgt haben, doch weitere Siege müssen folgen.
Zum Spitzenspiel des Wochenendes zwischen Black Africa und Eleven Arrows kommt es morgen Abend um 20 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion. Vor allem für das Starensemble der "Pfeile" wird es langsam ernst. Das Team von Clubboss Johnny Doeseb hat zwar bis jetzt noch nicht verloren, aber vier Punkte aus vier Spielen sind zu wenig für das Team. Nach den Einkäufen von Spielern wie Edward Asino und George Hummel blieb die Mannschaft weit unter ihren Erwartungen. Ein Sieg könnte die "Pfeile" aus der unteren Tabellenhälfte katapultieren. Indes muss Black Africa die bittere Niederlage gegen Tigers am vergangenen Wochenende so schnell wie möglich abhaken. Coach Ali Akan wird es alles andere als einfach haben, die richtige Taktik gegen die Walvis Bayer zu finden.
Des Weiteren empfängt der Aufsteiger United Stars am Samstag Oshakati City, gespielt wird im Oscar-Norich-Stadion (Tsumeb).
Der SKW startete besser in die Begegnung und gab das Tempo an. Vor allem das Mittelfeld ließ sich mit teilweise guten Spielzügen sehen. Doch immer wieder haperte es am Abschluss - ein Problem, das dem Team aus Olympia bereits zahlreiche Male zuvor das Genick gebrochen hatte und das auch in diesem Spiel wieder entscheidend war. Die Orlando Pirates stellten sich ihrerseits in ihre eigene Hälfte und hofften auf Kontermöglichkeiten. Nach gut einer halben Stunde war es dann soweit: Die Geduld der "Piraten" zahlte sich aus, als Tswases zum 1:0 verwandeln konnte. Nur drei Minuten später hieß es dann Showtime für Nationalkicker Swartbooi. Der Mittelfeldmann kam über rechts, sah, dass SKW-Keeper Sven Wiedenroth zu weit vor seinem Tor stand und lupfte den Ball dann eiskalt ins Gehäuse. Danach ging beim SKW erstmal nichts mehr.
Nach dem Seitenwechsel waren die SKW-Kicker kaum wiederzuerkennen. Die Grün-Weißen rissen das Spiel an sich und kombinierten vor allem im Mittelfeld sehr gut. Immer wieder ging es in Richtung Pirates-Tor. Doch die immer wiederkehrende mangelnde Chancenverwertung machte auch am Mittwoch die Runde. Zwar schoss Jagger nach knapp 60 Minuten den Anschlusstreffer, doch ein weiterer Treffer von Swartbooi - der allerdings auf die Kappe von der SKW-Abwehr und Keeper Wiedenroth ging - machte alles klar. Der SKW bemühte sich weiterhin, konnte aber keine erfolgreiche Aufholjagd starten.
Bereits heute Abend (20 Uhr, Sam-Nujoma-Stadion) kann der Meister African Stars die Tabellenführung übernehmen, zumindest bis Blue Waters morgen spielt. Mit den Ramblers sollten die "Sterne" wenige Probleme haben. Der Verein aus Pionierspark ist das Tabellenschlusslicht und konnte bis dato nur einen Punkt einfahren. Zudem ist immer noch nicht bekannt, wer nach der Kündigung von Coach Tollie van Wyk das Zepter in Pionierspark übernehmen wird. Die African Stars können indes mit ihrem starbestückten Team weiter auf Angriff gehen.
Die erneute Tabellenführung winkt Blue Waters am Sonntag (14 Uhr, Atlantis-Stadion). Der Aufsteiger und Shootingstar hat mit Civics eine machtbare Aufgabe zu bewältigen. Zwar kassierten die Küstenkicker am vergangenen Wochenende ihre erste Niederlage, jedoch konnten die "Civilians" bisher nicht überzeugen. Der Sieg am vergangenen Spieltag gegen Ramblers (2:0) wird zwar für etwas Ruhe und Selbstbewusstsein in den Civics-Reihen gesorgt haben, doch weitere Siege müssen folgen.
Zum Spitzenspiel des Wochenendes zwischen Black Africa und Eleven Arrows kommt es morgen Abend um 20 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion. Vor allem für das Starensemble der "Pfeile" wird es langsam ernst. Das Team von Clubboss Johnny Doeseb hat zwar bis jetzt noch nicht verloren, aber vier Punkte aus vier Spielen sind zu wenig für das Team. Nach den Einkäufen von Spielern wie Edward Asino und George Hummel blieb die Mannschaft weit unter ihren Erwartungen. Ein Sieg könnte die "Pfeile" aus der unteren Tabellenhälfte katapultieren. Indes muss Black Africa die bittere Niederlage gegen Tigers am vergangenen Wochenende so schnell wie möglich abhaken. Coach Ali Akan wird es alles andere als einfach haben, die richtige Taktik gegen die Walvis Bayer zu finden.
Des Weiteren empfängt der Aufsteiger United Stars am Samstag Oshakati City, gespielt wird im Oscar-Norich-Stadion (Tsumeb).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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