Osire noch bevölkert
Windhoek/Osire - Das Flüchtlingslager Osire bei Otjiwarongo beherbergt noch 6500 Insassen, nachdem die Einwohnerzahl schon einmal weit über 20000 gestiegen war. Zum Anlass des Weltflüchtlingstages in dieser Woche sind Innenministerin Rosalia Nghidinwa im Parlament sowie der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Antonio Guterres, auf die Zahlen und die Lage der entwurzelten Menschen eingegangen.
Die Zahl angolanischer Flüchtlinge unter den Insassen gibt die Ministerin mit 4250 an. Seit 2002 hätten 9695 Angolaner von der freiwilligen Repatriierung Gebrauch gemacht. Sie hofft, dass auch die übrigen Angolaner "am friedlichen Prozess, am Wiederaufbau und an der Versöhnung in ihrem Land teilnehmen". Nach einem trilateralen Abkommen zwischen dem Flüchtlingskommissar, der namibischen Regierung und Burundi sollen auch burundische Asylanten von Osire heimkehren, stellt die Ministerin in Aussicht. Nach einem ähnlichen Abkommen von April 2002 zwischen Namibia, Botswana und dem UN-Kommissar sei auch der Weg frei, dass die Flüchtlinge im botswanischen Lager von Dukwe nach Namibia zurückkehren könnten. Es handelt sich hauptsächlich um Caprivianer, die nach der Verfolgung vermeintlicher Separatisten durch die namibischen Sicherheitskräfte dorthin ausgewichen sind. Nghidinwa möchte den Flüchtlingen beibringen, dass es keine bessere Bleibe geben könne "als das Land der Herkunft".
Die Zahl angolanischer Flüchtlinge unter den Insassen gibt die Ministerin mit 4250 an. Seit 2002 hätten 9695 Angolaner von der freiwilligen Repatriierung Gebrauch gemacht. Sie hofft, dass auch die übrigen Angolaner "am friedlichen Prozess, am Wiederaufbau und an der Versöhnung in ihrem Land teilnehmen". Nach einem trilateralen Abkommen zwischen dem Flüchtlingskommissar, der namibischen Regierung und Burundi sollen auch burundische Asylanten von Osire heimkehren, stellt die Ministerin in Aussicht. Nach einem ähnlichen Abkommen von April 2002 zwischen Namibia, Botswana und dem UN-Kommissar sei auch der Weg frei, dass die Flüchtlinge im botswanischen Lager von Dukwe nach Namibia zurückkehren könnten. Es handelt sich hauptsächlich um Caprivianer, die nach der Verfolgung vermeintlicher Separatisten durch die namibischen Sicherheitskräfte dorthin ausgewichen sind. Nghidinwa möchte den Flüchtlingen beibringen, dass es keine bessere Bleibe geben könne "als das Land der Herkunft".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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