Otjikoto-Goldprojekt macht Fortschritte
Die Produktion könnte möglicherweise schon zum Jahresende aufgenommen werden, hatte das Unternehmen gegenüber südafrikanischen Medien erklärt. Die Zuversicht von Teal hinsichtlich der Größe der Mineralisierungen bei Otjikoto bestätige sich zunehmend. So teilte das Unternehmen mit, dass die Goldvorkommen des Projektes inzwischen auf 1,76 Mio. Feinunzen geschätzt werden. In einer Meldung, die im Mai dieses Jahres an der Johannesburger Börse veröffentlicht wurde, wurde die Größe der Mineralisierungen noch mit 1,3 Mio. Feinunzen beziffert. Die zusätzlichen 460000 Feinunzen wurden nach Angaben von Teal im Osten und Süden des Vorkommens entdeckt. Die Untersuchung dieser Bereiche sei allerdings noch nicht abgeschlossen. "Das Management von Teal geht davon aus, dass weitere Bohrungen und Untersuchungen der Mineralisierungen ergeben werden, dass es bei Otjikoto noch mehr Gold gibt."
In einem aktuellen Interview mit dem US-Radiosender "Wallstreetreporter" sagte Teal-Chef Rick Menell, dass Otjikoto "eine reiche Lagerstätte ist" und "dass das Projekt schon zum Jahresende eine operative Mine sein könnte". Derzeit seien einige Berater damit beschäftigt, eine vorläufige Machbarkeitsstudie zu erstellen, deren Ergebnis spätestens im Oktober erwartet werde.
Teal Exploration and Mining Limited ist seit Ende 2005 neben der Johannesburger Börse auch an der Torontoer Börse in Kanada notiert. Mehrheitsaktionär ist die südafrikanische Minengesellschaft African Rainbow Minerals, die wiederum eng mit dem drittgrößten regionalen Goldproduzenten Harmony Gold verbunden ist. Teal unternimmt vor allem Explorationsarbeiten in Sambia, der Demokratischen Republik Kongo und Namibia und sucht dabei u.a. nach Kupfer, Kobalt und Gold.
Teal ist nach eigenen Angaben seit 1992 in Namibia aktiv und hat sich zunächst auf Explorationsarbeiten im Bereich der Basismetalle konzentriert. Seit 2003 untersucht das Unternehmen Goldmineralisierungen bei Otavi und hat eine Lizenz von der Regierung bekommen, auf einem inzwischen auf knapp 3100 Quadratkilometer großen Gebiet zu arbeiten.
Der Vorstandsvorsitzende von Harmony Gold und ARM, Patrice Motsepe, hält auch bei Teal das Ruder in der Hand. Neben Ex-Mitarbeitern etablierter Bergbaufirmen wie AngloAmerican und Rio Tinto sitzt zudem der ehemalige Präsident von Mosambik, Joaquim Chissano, auf dem Teal-Vorstand.
Das Unternehmen hatte vor einigen Monaten angekündigt, die namibische Empowerment-Gesellschaft EVI-Mining Company Limited mit zehn Prozent an der hiesigen Teal-Tochtergesellschaft Avdale Namibia zu beteiligen. Dieser Anteil könnte nach Abschluss der Explorationsarbeiten beim Otjikoto-Projekt um weitere fünf Prozent erhöht werden. EVI-Mining wird von der SWAPO-nahen Pamue Investments Corporation und der gewerkschaftlichen Investitionsgesellschaft Nammic (Namibian Mine Workers Investment Company) kontrolliert. Der Vorstandsvorsitzende von EVI ist Ex-Nampower-Chef Dr. Leake Hangala.
Wie auch in anderen Teilen des Landes wurden bei Otavi in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt Explorationsarbeiten durchgeführt, die sich jedoch weitgehend auf Basismetalle konzentrierten und keine großen Konsequenzen hatten. Der steigende Goldpreis sowie eine zunehmende Schieflage zwischen Angebot und Nachfrage könnten jedoch den Ausschlag dazu geben, dass dieses Gebiet diesmal vom Glanz des gelben Metalls profitiert.
Namibias größter Goldproduzent ist bis dato die Navachab-Mine von AngloGold Ashanti bei Karibib. Sie nutzt nach eigenen Angaben eine mineralisierte Lagerstätte in der Größenordnung von ungefähr 5,2 Mio. Feinunzen.
In einem aktuellen Interview mit dem US-Radiosender "Wallstreetreporter" sagte Teal-Chef Rick Menell, dass Otjikoto "eine reiche Lagerstätte ist" und "dass das Projekt schon zum Jahresende eine operative Mine sein könnte". Derzeit seien einige Berater damit beschäftigt, eine vorläufige Machbarkeitsstudie zu erstellen, deren Ergebnis spätestens im Oktober erwartet werde.
Teal Exploration and Mining Limited ist seit Ende 2005 neben der Johannesburger Börse auch an der Torontoer Börse in Kanada notiert. Mehrheitsaktionär ist die südafrikanische Minengesellschaft African Rainbow Minerals, die wiederum eng mit dem drittgrößten regionalen Goldproduzenten Harmony Gold verbunden ist. Teal unternimmt vor allem Explorationsarbeiten in Sambia, der Demokratischen Republik Kongo und Namibia und sucht dabei u.a. nach Kupfer, Kobalt und Gold.
Teal ist nach eigenen Angaben seit 1992 in Namibia aktiv und hat sich zunächst auf Explorationsarbeiten im Bereich der Basismetalle konzentriert. Seit 2003 untersucht das Unternehmen Goldmineralisierungen bei Otavi und hat eine Lizenz von der Regierung bekommen, auf einem inzwischen auf knapp 3100 Quadratkilometer großen Gebiet zu arbeiten.
Der Vorstandsvorsitzende von Harmony Gold und ARM, Patrice Motsepe, hält auch bei Teal das Ruder in der Hand. Neben Ex-Mitarbeitern etablierter Bergbaufirmen wie AngloAmerican und Rio Tinto sitzt zudem der ehemalige Präsident von Mosambik, Joaquim Chissano, auf dem Teal-Vorstand.
Das Unternehmen hatte vor einigen Monaten angekündigt, die namibische Empowerment-Gesellschaft EVI-Mining Company Limited mit zehn Prozent an der hiesigen Teal-Tochtergesellschaft Avdale Namibia zu beteiligen. Dieser Anteil könnte nach Abschluss der Explorationsarbeiten beim Otjikoto-Projekt um weitere fünf Prozent erhöht werden. EVI-Mining wird von der SWAPO-nahen Pamue Investments Corporation und der gewerkschaftlichen Investitionsgesellschaft Nammic (Namibian Mine Workers Investment Company) kontrolliert. Der Vorstandsvorsitzende von EVI ist Ex-Nampower-Chef Dr. Leake Hangala.
Wie auch in anderen Teilen des Landes wurden bei Otavi in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt Explorationsarbeiten durchgeführt, die sich jedoch weitgehend auf Basismetalle konzentrierten und keine großen Konsequenzen hatten. Der steigende Goldpreis sowie eine zunehmende Schieflage zwischen Angebot und Nachfrage könnten jedoch den Ausschlag dazu geben, dass dieses Gebiet diesmal vom Glanz des gelben Metalls profitiert.
Namibias größter Goldproduzent ist bis dato die Navachab-Mine von AngloGold Ashanti bei Karibib. Sie nutzt nach eigenen Angaben eine mineralisierte Lagerstätte in der Größenordnung von ungefähr 5,2 Mio. Feinunzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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