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Otjozondjupa gewinnt Newspaper Cup

Spannendes U20-Finale gegen Erongo-Region in Swakopmund
Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Windhoek/Swakopmund

Im Finale des Newspaper Cup standen sich gestern die U20-Teams aus Erongo und Otjozondjupa gegenüber. Im Vineta-Sports-Stadion, vor gut besuchten Rängen, setzte sich das Team aus der Otjozondjupa-Region mit 2:1 (1:0) gegen die Mannschaft aus Erongo durch. Bereits zur Halbzeit hatte die Auswahl aus der Region, die nördlich an die Hauptstadt grenzt, mit 1:0 geführt, bevor die Gastgeber in Durchgang zwei noch verkürzen konnten. Otjozondjupas Michael Kamuserandu sicherte sich die Torjägerkrone.

Auf dem dritten Rang landete die U20 aus Hardap, die im kleinen Finale die Auswahl aus Khomas mit 1:0 (1:0) besiegte. Der Treffer von Brendon Katungondo reichte aus, um die bronzene Medaille zu gewinnen. Nach einer Flanke in den Strafraum der Khomas Auswahl, war Torhüter Mervin Kaseturua gegen Katungondo machtlos. Die Auswahl der Khomas-Region, hatte durchaus ihre Chancen zu egalisieren, haderte jedoch mit dem Quäntchen Glück. So musste der Hardap-Keeper Romario de Koker all sein Können aufbringen, um den Freistoß von Enzo Kamungendje noch aus dem oberen Eck zu fischen. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich vergab Siyabonga Ramakutla, der das Leder aus kurzer Distanz über das Tor semmelte.

Auf dem Weg zum Endspiel, traf das Team der Erongo-Region auf die Mannschaft aus Hardap. Im zweiten Halbfinale traf Otjozondjupa auf die Auswahl der Hauptstadt-Region. Erongos Mbakondja Tjahikika machte den Anfang mit einem gut ausgeführten Freistoß, der sich ins Netz senkte.

Mit diesem Ergebnis lud der Schiedsrichter die Teams zum Pausentee ein. Nach Wiederanpfiff konnte das Team aus Hardap durch einen clever ausgeführten Angriff ausgleichen. Benni Mouton suchte den Abschluss und netzte für seine Auswahl ein. Keine der beiden Mannschaften gelang es, in der regulären Spielzeit einen weiteren Treffer zu erzielen, so dass der Finalist im Elfmeterschießen ermittelt werden musste.

Das Los ergab, dass das Team aus Hardap den Anfang machte. In einem aufreibenden Shoot-out, trat Brendon Kotungondo gegen Erongo-Keeper Moses Shitayi an. Doch er hatte nicht die Nerven und der Torwart hielt seinen Kasten sauber. Für die Mannschaft aus der Küsten-Region legte sich Patrick Naweb das Leder auf den Punkt und verwandelte. Die nächsten beiden Schützen, Innocent Beukes und Anthony Kham, konnten ihre Elfer jeweils nicht für ihre Auswahlen verwandeln. Die weiteren Torschützen für Hardap waren Romario Umati und Patrick Amutyakala, für die Küsten-Region trafen Isaskar Gurirab, Lubeni Haukongo und Rivaldo Festus, so dass die Erongo-Auswahl das Elfmeterschießen mit 4:3 für sich entschied. Erongos Torhüter Shitayi wurde zum Spieler der Partie gewählt

Im zweiten Halbfinale wurde die Entscheidung ebenfalls im Elfmeterschießen herbeigeführt. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Otjozondjupa bekam schon früh einen Strafstoß zugesprochen, den Kamuserandu verwandelte. Noch vor der Halbzeit kam die Khomas-Auswahl durch Tuhafeni Leonard zum Ausgleich.

Im zweiten Durchgang stellte Kamuserandu mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Mitte der zweiten Hälfte traf Leonard zum 2:2 und markierte ebenfalls seinen zweiten Treffer der Partie. Mit zwei vergebenen Elfern, hatte die Khomas-Region das Nachsehen. Kamuserandu wurde als „Man of the Match“ ausgewählt.

Auf dem Weg ins Halbfinale hatte sich das Team aus Erongo mit einem 2:0 (1:0) Erfolg gegen die Omaheke-Region den Weg ins Halbfinale geebnet. Mathias Haihambo war mit seinen zwei Treffern der Matchwinner. Die Mannschaft aus Otjozondjupa setzte sich gegen die Auswahl aus Karas durch. Kamuserandu schoss in der ersten Halbzeit das einzige Tor der Partie.

Unter die Zuschauer hatte sich auch Brave Warriors Nationaltrainer Riccardo Mannetti gemischt, der sich sehr begeistert vom Niveau der Mannschaften zeigte. Nicht ganz uneigennützig war der noch 41-Jährige, der nächsten Montag seinen Jahrestag begeht, zu dem Turnier angereist. Der ehemalige Mittelfeldspieler war zusammen mit seinen Kollegen Jacob Amaning und Timo Tjongarero vor Ort, um Talente zu sichten.

„Die Spieler haben diesen Siegeswillen und unglaublich gut ausgebildete technische Fähigkeiten“, sagte der Übungsleiter. „Es wurde toller Fußball geboten und die Chancenverwertung hat überzeugt. Man muss im Hinterkopf behalten, dass unsere Nachwuchsmannschaft bis hin zum Nationalteam, Abschlussprobleme haben. Ich glaube, dass diese jungen Spieler uns hier einen Schritt weiter nach vorn bringen“, führte Mannetti weiter aus.

Ein weiteres Lob hatte der National-Coach für die Betreiber des Vineta-Sports-Stadions. Es sei wichtig, dass die Ausrichter verstehen, wie entscheidend es sei, ein intaktes Spielfeld bereitzustellen. Nach Mannettis Ansicht war dies gelungen.

„Dieser Wettbewerb ist ein Indikator dafür, was uns in Zukunft in Namibia ins Haus steht“, sagte der 41-Jährige optimistisch und war ebenso begeistert vom Zuspruch, den das Turnier bekommen hatte. „Die Zuschauer peitschen die jungen Sportler an und die Atmosphäre war großartig. Das motiviert die Akteure zusätzlich“, so der Nationaltrainer weiter.

Bei dem Wettbewerb, der bereits seit Freitag ausgetragen wird, traten U20-Mannschaften aus allen 14 Nationen des Landes gegeneinander an. Die Ausrichter, die Tageszeitung the Namibian und das Finanzhaus Nedbank, kickten am Sonntag im Rahmenprogramm gegeneinander. Außerdem traf eine U20-Damenauswahl auf eine U20-Mannschaft aus Erongo.

Dabei erwiesen sich die Baby Gladiators als zu stark für das Team aus der Küsten-Region. Mit einem eindeutigen 7:0 (5:0) trennten sich die beiden Mannschaften. Für die National-Auswahl waren Shanice Diaries (2), Tjipekapora Kaovere, Lady Laksman, Anna Shikusho, Memory Ngonda und Iyaloo Rooi erfolgreich. Shikusho wurde als „Woman of the Match“ ausgezeichnet.

Das Spiel zwischen Namibian und Nedbank brachte keinen Sieger hervor. Issaskar Gurirab eröffnete für das Finanzhaus, doch Issaskar Gurirab traf spät in der zweiten Halbzeit für das Team vom Namibian. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wieder. Die meisten Aktionen fanden im Mittelfeld statt, da die Teams es verstanden, den eigenen Strafraum abzuriegeln. Im nächsten Jahr wird das Turnier in der Sambesi-Region ausgetragen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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