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Paintball auf dem Vormarsch

Seit über zwei Jahren formiert sich in Namibia eine Paintball-Gemeinschaft und mit der Namibian Paintball League (NPBL) gibt es auch eine nationale Liga. Paintball ist ein Mannschaftssport, bei dem Gegenspieler mit Hilfe von Gasdruckwaffen und Farbmunition markiert werden. Markierte Spieler müssen das Spielfeld verlassen. Paintball hat seinen Namen durch die verwendete Farbmunition erhalten, die aus mit Lebensmittelfarbe gefüllten Gelatinekugeln des Kalibers 17,3 mm Durchmesser besteht. Sie wird durch den Gasdruck einer CO2- oder Druckluftflasche mit dem sogenannten Markierer verschossen. Das Ziel der fünf Akteure pro Team ist es, das standardgemäß 45 Meter lange und 38 Meter breite Spielfeld unmarkiert zu überqueren, um in die gegnerische Startzone einzudringen.
Die namibischen Paintballer spielten zunächst ausschließlich untereinander, aus Freude an dem neu entdeckten Sport. Im Laufe der Zeit weckte die Gemeinschaft die Aufmerksamkeit der Spieler aus Südafrika, wo Paintball als nationaler Sport anerkannt ist. Es folgte die Einladung, in einer der dortigen Profiligen an den Start zu gehen. Aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel und einem Mangel an Sponsoren war es jedoch lediglich zwei namibischen Spielern möglich, am diesjährigen Saisonauftakt der Gauteng Professional Paintball League (GPPL) teilzunehmen. Hier konnten sie sich mit einigen der besten Spieler aus der südafrikanischen und internationalen Paintball-Gemeinschaft messen. Mehr als 100 Paintballer sind in der GPPL aktiv und einige der Teams werden komplett von internationalen Unternehmen finanziert.
Im Mai folgte Johann Schuster von dem südafrikanischen Spitzenteam Awsim einer Einladung aus Namibia und führte in Windhoek einen Trainingskurs durch. Die namibischen Paintballer wurden dabei in Taktik und Trainingsmethodik geschult. In den folgenden Monaten bereiteten sie sich auf eine Teilnahme am dritten Spieltag der GPPL vor.
Am 27. Juni nahm das Team Infernus als eines von zehn Teams an dem Wettkampf in Südafrika Teil. Die namibischen Newcomer wurden in der Gruppe A mit vier südafrikanischen Topteams konfrontiert und am Ende fehlte nur ein einziger Punkt für den Einzug in das Viertelfinale. Für ihre couragierten Auftritte wurden die namibischen Vertreter im Rahmen der Preisverleihung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Zudem wurden sie eingeladen, im August erneut in der GPPL an den Start zu gehen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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