Palmen fast vertrocknet
Swakopmund - Die Swakopmunder sind entsetzt: In der Moses-Garoeb-Straße, dem ehemaligen "Südring" in Swakopmund, sterben wahrscheinlich 15 Palmen. Die Palmenallee in der Mitte der Straße sieht ungepflegt, verwüstet und vertrocknet aus, so als haben die Pflanzen während der Feriensaison keinerlei Pflege erhalten. "Es war ja eine nette Idee", sagte eine enttäuschte Bürgerin, "doch muss ein Projekt dann so vernachlässigt werden?"
Stadt-Pressesprecher Freddy Kaukungua verwies die AZ auf Nachfrage an den Vize-Stadtingenieur Günter Hülsmann. Die Umpflanzung sei Teil vom Henties-Bay-Straßenprojekt gewesen, so der Stadtingenieur. "Die Palmen mussten im August aus der Henties-Bay-Straße weichen, weil diese erneuert wurde. Uns war es ein Versuch wert, die Palmen zu versetzen", erklärte Hülsmann und gesteht: "Wir hoffen, dass wenigstens die großen Palmen neu ausschlagen und sich erholen."
"Bei der Umpflanzung von Palmen muss besonders darauf geachtet werden, dass das Loch groß ausgehoben wird", erklärte Achim Lorenz auf AZ-Nachfrage. Er ist in Swakopmund inzwischen für die Umpflanzung ausgewachsener Palmen bekannt. Da der Boden sehr salzhaltig sei, brauchen die Pflanzen neue, frische Erde. "Und dann darf natürlich das Gießen nicht vergessen werden", so Lorenz.
Auf große Löcher sei geachtet worden. Rolf Gossow, Eigentümer der Firma Salz-Gossow, hatte von der Stadt den Auftrag erhalten, die Palmen umzupflanzen. "Beim Ausgraben wurde ein sehr flach entwickeltes Wurzelwerk festgestellt", erklärte er, "die Palmen haben vorher auf recht felsigem Grund gestanden und hatten so einen schweren Start". Des Weiteren informierte Gossow, dass seiner Meinung nach auch Setzlinge den Standort "am Südring" nicht überleben werden, da der Salzstaub, der von jedem vorbeifahrenden Transporter aufgewirbelt wird, der Pflanze schadet. "Erst muss der Südring asphaltiert werden", meint Gossow, "dann passen auch schöne grüne Palmen in die Mitte".
Stadt-Pressesprecher Freddy Kaukungua verwies die AZ auf Nachfrage an den Vize-Stadtingenieur Günter Hülsmann. Die Umpflanzung sei Teil vom Henties-Bay-Straßenprojekt gewesen, so der Stadtingenieur. "Die Palmen mussten im August aus der Henties-Bay-Straße weichen, weil diese erneuert wurde. Uns war es ein Versuch wert, die Palmen zu versetzen", erklärte Hülsmann und gesteht: "Wir hoffen, dass wenigstens die großen Palmen neu ausschlagen und sich erholen."
"Bei der Umpflanzung von Palmen muss besonders darauf geachtet werden, dass das Loch groß ausgehoben wird", erklärte Achim Lorenz auf AZ-Nachfrage. Er ist in Swakopmund inzwischen für die Umpflanzung ausgewachsener Palmen bekannt. Da der Boden sehr salzhaltig sei, brauchen die Pflanzen neue, frische Erde. "Und dann darf natürlich das Gießen nicht vergessen werden", so Lorenz.
Auf große Löcher sei geachtet worden. Rolf Gossow, Eigentümer der Firma Salz-Gossow, hatte von der Stadt den Auftrag erhalten, die Palmen umzupflanzen. "Beim Ausgraben wurde ein sehr flach entwickeltes Wurzelwerk festgestellt", erklärte er, "die Palmen haben vorher auf recht felsigem Grund gestanden und hatten so einen schweren Start". Des Weiteren informierte Gossow, dass seiner Meinung nach auch Setzlinge den Standort "am Südring" nicht überleben werden, da der Salzstaub, der von jedem vorbeifahrenden Transporter aufgewirbelt wird, der Pflanze schadet. "Erst muss der Südring asphaltiert werden", meint Gossow, "dann passen auch schöne grüne Palmen in die Mitte".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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