Pangolin-Schmuggler gestellt
Polizeieinsatz mit US-Strafverfolgungsbehörden führt zum Erfolg
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Allein in den vergangenen zehn Tagen des Monats Juli wurden in Namibia zwei lebendige Schuppentiere und drei Panzer der Tiere sichergestellt und insgesamt sieben Personen festgenommen. Das teilte das Umweltministerium in ihrem jüngsten Bericht zu Wildtierkriminalität mit.
Als besonderer Erfolg gilt ein Einsatz zwischen US-Strafverfolgungsbehörden und der namibischen Polizei, der am 21. Juli zur Festnahme von vier Personen geführt habe. „Es war die erste Zusammenarbeit dieser Art“, teilte die US-Botschaft mit. Demnach hat die US-Stelle für Heimatschutzuntersuchungen in Pretoria Hinweise über einen geplanten Kauf eines lebenden Schuppentiers erhalten. Die Information sei mit der US-Botschaft in Windhoek geteilt worden, die in Zusammenarbeit mit der Polizei die Täter in Windhoek aufgespürt habe. Die Ermittler hätten ein lebendes Tier sowie drei Pangolin-Panzer sichergestellt.
Die vier Verdächtigen, Gideon Ellis, Marvin Tjihukununa, Morethen Katjipi und Uaandjua Tjingovera, bleiben bis zum nächsten Gerichtstermin am 13. August in Untersuchungshaft. „Es kann bald zu noch weiteren Festnahmen kommen“, teilte die US-Botschaft mit. „Dies ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Namibia im Kampf gegen den illegalen Handel von Wildtieren.“
Eine Woche nach diesem Erfolg seien in einem getrennten Fall drei weitere Verdächtige wegen illegalen Besitzes eines lebendigen Schuppentieres in Windhoek verhaftet: Cleophas Kamburona und Stephan Ndairo wurden am 27. Juli verhaftet und John Taukondjo am Folgetag, wie das Umweltministerium zu Beginn der Woche mitteilte. Dem Trio werden Verstoß gegen des Gesetz geschützter Wildtiere, Justizbehinderung sowie Widerstand gegen die Justiz zur Last gelegt.
Unterdessen hat die Polizei in der Erongo-Region erneut Wilderer verhaftet, die Oryx-Antilopen im Namib-Naukluft-Nationalpark erlegt haben sollen. Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu wurde den vier Angeklagten eine Freilassung auf Kaution verweigert. Sie sollen am vergangenen Sonntag fünf Antilopen mit einem Gesamtwert von 20000 Namibia-Dollar gewildert und dabei Hunde sowie Speere eingesetzt haben. Die Polizei habe allerdings lediglich nur drei Kadaver sicherstellen können. Den Angeklagten Fanuel Khuisab, Richie Herero, Diedrick Dausab und Jason Mwatota wird Diebstahl staatlichen Eigentums sowie unerlaubtes Jagen vorgeworfen.
Allein in den vergangenen zehn Tagen des Monats Juli wurden in Namibia zwei lebendige Schuppentiere und drei Panzer der Tiere sichergestellt und insgesamt sieben Personen festgenommen. Das teilte das Umweltministerium in ihrem jüngsten Bericht zu Wildtierkriminalität mit.
Als besonderer Erfolg gilt ein Einsatz zwischen US-Strafverfolgungsbehörden und der namibischen Polizei, der am 21. Juli zur Festnahme von vier Personen geführt habe. „Es war die erste Zusammenarbeit dieser Art“, teilte die US-Botschaft mit. Demnach hat die US-Stelle für Heimatschutzuntersuchungen in Pretoria Hinweise über einen geplanten Kauf eines lebenden Schuppentiers erhalten. Die Information sei mit der US-Botschaft in Windhoek geteilt worden, die in Zusammenarbeit mit der Polizei die Täter in Windhoek aufgespürt habe. Die Ermittler hätten ein lebendes Tier sowie drei Pangolin-Panzer sichergestellt.
Die vier Verdächtigen, Gideon Ellis, Marvin Tjihukununa, Morethen Katjipi und Uaandjua Tjingovera, bleiben bis zum nächsten Gerichtstermin am 13. August in Untersuchungshaft. „Es kann bald zu noch weiteren Festnahmen kommen“, teilte die US-Botschaft mit. „Dies ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Namibia im Kampf gegen den illegalen Handel von Wildtieren.“
Eine Woche nach diesem Erfolg seien in einem getrennten Fall drei weitere Verdächtige wegen illegalen Besitzes eines lebendigen Schuppentieres in Windhoek verhaftet: Cleophas Kamburona und Stephan Ndairo wurden am 27. Juli verhaftet und John Taukondjo am Folgetag, wie das Umweltministerium zu Beginn der Woche mitteilte. Dem Trio werden Verstoß gegen des Gesetz geschützter Wildtiere, Justizbehinderung sowie Widerstand gegen die Justiz zur Last gelegt.
Unterdessen hat die Polizei in der Erongo-Region erneut Wilderer verhaftet, die Oryx-Antilopen im Namib-Naukluft-Nationalpark erlegt haben sollen. Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu wurde den vier Angeklagten eine Freilassung auf Kaution verweigert. Sie sollen am vergangenen Sonntag fünf Antilopen mit einem Gesamtwert von 20000 Namibia-Dollar gewildert und dabei Hunde sowie Speere eingesetzt haben. Die Polizei habe allerdings lediglich nur drei Kadaver sicherstellen können. Den Angeklagten Fanuel Khuisab, Richie Herero, Diedrick Dausab und Jason Mwatota wird Diebstahl staatlichen Eigentums sowie unerlaubtes Jagen vorgeworfen.
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Allgemeine Zeitung
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