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Parken kostet bald Geld

Besucher des Avis-Damms müssen ab 2005 eine Gebühr entrichten, wenn sie ihr Auto auf den beiden Parkplätzen (an der Staumauer und an der Straße zum Flughafen) abstellen. Mit den Einnahmen will die Organisation Greenspace/Freunde des Avis-Damms die Sicherheitsvorkehrungen an dem beliebten Ausflugsziel finanzieren.

Windhoek - Wie Christoph Hillebrand, Vorstandsmitglied der Organisation, jetzt der AZ mitteilte, habe das Gremium am Montag beschlossen, jeweils eine Schranke an beiden genannten Stellen zu errichten, mit der das gebührenpflichtige Parken überwacht werden soll. An den Schranken sollen das Sicherheitspersonal präsent sein, dass derzeit am Avis-Damm auf Patrouille ist. "Die Gebühr kostet fünf Namibia-Dollar pro Pkw und 20 Namibia-Dollar für einen Kleinbus", so Hillebrand, der weiter erklärt: "Es ist eine Tagesgebühr, man kann den ganzen Tag dort verbringen oder mit dem Ticket am gleichen Tag mehrmals zum Damm kommen." Laut Vorstandsbeschluss seien aber Mitglieder und Freunde der Organisation, die bereits jetzt ihren "Sicherheitsbeitrag" (N$ 360/Jahr) zahlen, von der Gebührenpflicht ausgeschlossen und dazu berechtigt, gratis zu parken. "Im Hinterkopf haben wir natürlich die Hoffnung, dass sich Mehrfachbesucher des Avis-Damms dazu entschließen, die Jahresgebühr zu zahlen, weil das einfach günstiger ist", so Hillebrand. Und: "Schließlich garantieren wir das sichere Parken und auch einen gewissen Schutz der Besucher."

Im ersten Quartal 2004 hatte die Organisation eine Radiostation/Signalanlage am Avis-Damm installieren lassen, die die Alarmierung eines Sicherheitsdienstes per Knopfdruck (Panic Button) ermöglicht. Zudem wurden zwei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma beauftragt, die das Areal von Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Dunkelheit bewachen. Eine dritte Person, die dort ebenfalls ihren Dienst verrichtet, wurde von der Stadt Windhoek abgestellt und wird aus dem Etat der Stadtpolizei bezahlt. Für die beiden von Greenspace/Freunde des Avis-Damms bezahlten Sicherheitsleute fallen jährliche Personalkosten von rund N$ 51000 an. Bereits zur Jahreshauptversammlung der Organisation im April sowie vor wenigen Monaten hat diese darauf aufmerksam gemacht, dass der Etat für die Sicherheitskräfte Ende dieses Jahres aufgebraucht sei.

Laut jüngsten Zählungen von Greenspace/Freunde des Avis-Damms wird das Kleinod von rund 900 Leuten pro Woche besucht. Nur etwa zehn Prozent von ihnen seien Mitglieder der Organisation oder würden aus anderen Motiven den "Sicherheitbeitrag" zahlen, hieß es.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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