Parkplatz-System für Swakopmund
Neue Nummerierungen machen Autowächter zu Parkplatzwächtern
Swakopmund (er) • Das neue Parkplatzsystem in der Swakopmunder Stadtmitte soll demnächst umgesetzt werden. Die Nummerierung der Parkplätze an verschiedenen Straßen hat vor wenigen Tagen begonnen, nachdem der Stadtrat im September 2017 das neue System genehmigt hatte.
Swakopmund wird aber nicht wie in Windhoek Parkuhren bekommen. Stattdessen soll das Parken künftig einem in Südafrika gängigen System ähneln. „Das für Swakopmund vorgeschlagene System ist eines der modernsten der Welt“, heißt es in der Beschlussvorlage des vergangenen Jahres. Das System, das sich statt Parkuhren in der Hand gehaltenen Geräten bedient, sei im Jahr 2000 im südlichen Nachbarland eingeführt worden.
Laut dem ursprünglichen Antrag werden Autowächter künftig Parkplatzwächter heißen und jeweils mit einem handlichen Gerät ausgestattet. „Der Wächter wird zweimal mit dem Autofahrer zu tun haben“, heißt es. Zunächst werde beim Parken das Kennzeichen des Wagens erfasst. Anschließend werde der Fahrer aufgefordert, seinen beabsichtigten Aufenthalt anzugeben, woraufhin ein Preis berechnet werde, den der Fahrer sofort zahle. Daraufhin erhalte der Autofahrer eine Quittung, die im Wageninneren an der Autoscheibe als Zahlungsbeweis ausgelegt werde. Sollte der Fahrer aber länger als angegeben geparkt haben, werde der Autofahrer nach dessen Rückkehr einen zusätzlichen Betrag zahlen – das alles werde von dem Gerät berechnet.
„Das Parken ist ein immer grösser werdendes Problem“, heißt es in der Beschlussvorlage. Vor allem in der Stadtmitte sei es Bewohnern oft nicht möglich, ausreichend Parkplätze zu finden. Der eigentlich gesetzlich festgelegte Parkaufenthalt in der Stadtmitte Swakopmund ist auf eine Stunde begrenzt. Allerdings werde diese zeitliche Regelung weitgehend ignoriert. Vor gut einem Jahrzehnt haben Verkehrspolizisten die Aufenthaltslänge eines geparkten Wagens noch mit einem Kreidestrich sowohl am Reifen als auch auf dem Asphalt markiert bzw. berechnet.
Swakopmund wird aber nicht wie in Windhoek Parkuhren bekommen. Stattdessen soll das Parken künftig einem in Südafrika gängigen System ähneln. „Das für Swakopmund vorgeschlagene System ist eines der modernsten der Welt“, heißt es in der Beschlussvorlage des vergangenen Jahres. Das System, das sich statt Parkuhren in der Hand gehaltenen Geräten bedient, sei im Jahr 2000 im südlichen Nachbarland eingeführt worden.
Laut dem ursprünglichen Antrag werden Autowächter künftig Parkplatzwächter heißen und jeweils mit einem handlichen Gerät ausgestattet. „Der Wächter wird zweimal mit dem Autofahrer zu tun haben“, heißt es. Zunächst werde beim Parken das Kennzeichen des Wagens erfasst. Anschließend werde der Fahrer aufgefordert, seinen beabsichtigten Aufenthalt anzugeben, woraufhin ein Preis berechnet werde, den der Fahrer sofort zahle. Daraufhin erhalte der Autofahrer eine Quittung, die im Wageninneren an der Autoscheibe als Zahlungsbeweis ausgelegt werde. Sollte der Fahrer aber länger als angegeben geparkt haben, werde der Autofahrer nach dessen Rückkehr einen zusätzlichen Betrag zahlen – das alles werde von dem Gerät berechnet.
„Das Parken ist ein immer grösser werdendes Problem“, heißt es in der Beschlussvorlage. Vor allem in der Stadtmitte sei es Bewohnern oft nicht möglich, ausreichend Parkplätze zu finden. Der eigentlich gesetzlich festgelegte Parkaufenthalt in der Stadtmitte Swakopmund ist auf eine Stunde begrenzt. Allerdings werde diese zeitliche Regelung weitgehend ignoriert. Vor gut einem Jahrzehnt haben Verkehrspolizisten die Aufenthaltslänge eines geparkten Wagens noch mit einem Kreidestrich sowohl am Reifen als auch auf dem Asphalt markiert bzw. berechnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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