Parlament veranstaltet öffentliche Anhörungen zum Thema Abtreibung
Windhoek (jms/cr) - Namibier, die sich für eine Reform des Abtreibungsrechts einsetzen, sowie diejenigen, die für die Beibehaltung des restriktiven Abtreibungsgesetzes kämpfen, werden die Möglichkeit erhalten, ihre Ansichten vor dem Parlament darzulegen. Die Termine für die öffentlichen Anhörungen zum Thema Abtreibung stehen noch nicht fest, so der Parlamentssprecher David Nahongandja.
Die geplanten Anhörungen gehen auf die Abtreibungsbefürworter-Bewegung Mitte 2020 zurück, als in ganz Namibia groß angelegte Proteste für die Abtreibung ausbrachen und mehr als 62 000 Abtreibungsbefürworter eine Petition für die Legalisierung der Abtreibung in Namibia unterzeichneten.
Die Proteste lösten einen Aufschrei der Abtreibungsgegner aus, die sich gegen eine Reform des Abtreibungs- und Sterilisationsgesetzes wehrten. Eine Petition mit dem Titel „pro-life“ hatte über 15 000 Unterschriften erhalten.
Die geplanten Anhörungen gehen auf die Abtreibungsbefürworter-Bewegung Mitte 2020 zurück, als in ganz Namibia groß angelegte Proteste für die Abtreibung ausbrachen und mehr als 62 000 Abtreibungsbefürworter eine Petition für die Legalisierung der Abtreibung in Namibia unterzeichneten.
Die Proteste lösten einen Aufschrei der Abtreibungsgegner aus, die sich gegen eine Reform des Abtreibungs- und Sterilisationsgesetzes wehrten. Eine Petition mit dem Titel „pro-life“ hatte über 15 000 Unterschriften erhalten.
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Allgemeine Zeitung
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