Partei für alle Unzufriedenen
Windhoek - "Ich bin wieder da, wir sind wieder da". Mit diesen Worten begrüßte der amtierende Präsident der RDP (Rally for Democracy and Progress), Hidipo Hamutenya, die der enormen Hitze am Samstagmittag trotzenden Zuhörer in der Independence-Arena in Katutura. Knapp 2000 Personen hatten sich eingefunden. Hamutenya zufolge wären es noch sehr viel mehr gewesen, wenn es nicht so heiß gewesen wäre. Er dankte den Abgeordneten, die aus dem ganzen Land - aus Lüderitzbucht, Oranjemund, Keetmanshoop, Walvis Bay und Otjiwarongo sowie Katima Mulilo und Rundu - zu der offiziellen Vorstellung der Partei gekommen waren.
"Die RDP steht für Demokratie. Es muss schnellstens etwas unternommen werden, da unter der regierenden Partei das Gesundheits- und das Erziehungssystem zusammengebrochen sind", sagte Hamutenya. Der amtierende Präsident der RDP sagte, dass es schon auffallend gewesen sei, wie viele Länder inzwischen ihre Botschaften in Namibia geschlossen hätten - Länder, die Namibia sehr geholfen hätten. Namibia habe an Ansehen in der Welt verloren, sei nicht mehr das Vorbild von einst und auf zahlreichen Listen weit nach unten abgerutscht.
"Wir sind in der Lage, Namibia zu vereinen. Wir werden zusammenstehen und die Wünsche der Wähler erfüllen", sagte Hamutenya, dessen Ansprache, die er in englischer Sprache hielt, später in Oshiherero, Nama und Afrikaans übersetzt wurde.
Die RDP werde die Wasser- und Stromversorgung im Lande vorantreiben, anstatt Gelder für unnütze luxuriöse Bauwerke zu verschwenden, so der ehemalige SWAPO-Vertreter. Da es in der regierenden Partei keine Möglichkeit der Veränderung gebe, sei die RDP aus der Taufe gehoben worden und eine wahre Alternative. "Wir sind offen für jeden, egal von welcher Partei er kommt. Und wir sind eine Partei, in der jeder eine Rolle zu spielen hat", sagte Hamutenya. Seit 17 Jahren werde über das Kudu-Gasfeld und die Stromversorgung gesprochen, geschehen sei nichts. Das gleiche gelte für das Epupa-Projekt. Es sei nur geredet worden, nun gebe es zahlreiche Probleme für die Bevölkerung und die Wirtschaft, so Hamutenya. Die RDP plane in nächster Zeit, die Bevölkerung mit verschiedenen politischen Programmen landesweit aufzuklären sowie die eigenen Standpunkte und Ideen zu verdeutlichen.
Der amtierende Vorsitzende der RDP, Jesaya Nyamu, sagte, dass in der regierenden Partei auf undemokratische Weise die Meinung von Mitgliedern unterdrückt worden sei. Er sei einer derjenigen gewesen, die nicht gehört werden sollten. Er habe einige Notizen gemacht, die aus seiner Schublade entwendet worden seien, so Nyamu. "Ich wurde aus der Partei geworfen von einem Mann, den ihr alle kennt", sagte der ehemalige Handelsminister. Nun gebe es einen neuen Stern am politischen Himmel Namibias. Damit solle ein für allemal die Zweidrittelmehrheit der SWAPO der Vergangenheit angehören. "Für die Vertreter der regierenden Partei müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, weil die Führung bald nicht mehr ihre Positionen inne hat", sagte Nyamu unter lautem Applaus der Zuhörer.
"Die RDP steht für Demokratie. Es muss schnellstens etwas unternommen werden, da unter der regierenden Partei das Gesundheits- und das Erziehungssystem zusammengebrochen sind", sagte Hamutenya. Der amtierende Präsident der RDP sagte, dass es schon auffallend gewesen sei, wie viele Länder inzwischen ihre Botschaften in Namibia geschlossen hätten - Länder, die Namibia sehr geholfen hätten. Namibia habe an Ansehen in der Welt verloren, sei nicht mehr das Vorbild von einst und auf zahlreichen Listen weit nach unten abgerutscht.
"Wir sind in der Lage, Namibia zu vereinen. Wir werden zusammenstehen und die Wünsche der Wähler erfüllen", sagte Hamutenya, dessen Ansprache, die er in englischer Sprache hielt, später in Oshiherero, Nama und Afrikaans übersetzt wurde.
Die RDP werde die Wasser- und Stromversorgung im Lande vorantreiben, anstatt Gelder für unnütze luxuriöse Bauwerke zu verschwenden, so der ehemalige SWAPO-Vertreter. Da es in der regierenden Partei keine Möglichkeit der Veränderung gebe, sei die RDP aus der Taufe gehoben worden und eine wahre Alternative. "Wir sind offen für jeden, egal von welcher Partei er kommt. Und wir sind eine Partei, in der jeder eine Rolle zu spielen hat", sagte Hamutenya. Seit 17 Jahren werde über das Kudu-Gasfeld und die Stromversorgung gesprochen, geschehen sei nichts. Das gleiche gelte für das Epupa-Projekt. Es sei nur geredet worden, nun gebe es zahlreiche Probleme für die Bevölkerung und die Wirtschaft, so Hamutenya. Die RDP plane in nächster Zeit, die Bevölkerung mit verschiedenen politischen Programmen landesweit aufzuklären sowie die eigenen Standpunkte und Ideen zu verdeutlichen.
Der amtierende Vorsitzende der RDP, Jesaya Nyamu, sagte, dass in der regierenden Partei auf undemokratische Weise die Meinung von Mitgliedern unterdrückt worden sei. Er sei einer derjenigen gewesen, die nicht gehört werden sollten. Er habe einige Notizen gemacht, die aus seiner Schublade entwendet worden seien, so Nyamu. "Ich wurde aus der Partei geworfen von einem Mann, den ihr alle kennt", sagte der ehemalige Handelsminister. Nun gebe es einen neuen Stern am politischen Himmel Namibias. Damit solle ein für allemal die Zweidrittelmehrheit der SWAPO der Vergangenheit angehören. "Für die Vertreter der regierenden Partei müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, weil die Führung bald nicht mehr ihre Positionen inne hat", sagte Nyamu unter lautem Applaus der Zuhörer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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