Parteien im Widerspruch
Der einzige Konsens unter den fünf Parteien in ihrer Beurteilung der Nachwahl für den Regionalrat von Grootfontein besteht in der Beurteilung, dass die Beteiligung von 53,2 Prozent aus insgesamt 14500 Wahlberechtigten erfreulich sei.
Windhoek - Zu einer direkten Stellungnahme hatten sich bis gestern allerdings nur drei Parteien direkt gegenüber der AZ zum Wahlergebnis geäußert. Die Swapo-Sprecherin Netumbo Ndaitwah (ansonsten Ministerin für Frauenfragen) hat mehrere Nachfragen an ihr Büro nicht beantwortet, da sie laut Auskunft ihres Sekretariats beschäftigt gewesen sei. Der Swapo-Kandidat Kawana Ndeshipanda hat mit knapp über 60 Prozent der abgegebenen Stimmen die Mehrheit erhalten.
"Niemand freut sich darüber, nur Zweiter zu sein", kommentierte Tsudao Gurirab, Wahldirektor der Kongressdemokraten, CoD, gestern das Ergebnis seiner Partei, die mit 19 Prozent des Stimmenanteils dennoch einen deutlichen Vorsprung vor den drei Splittergruppen der DTA - die restliche DTA, Nudo und die Republikanische Partei, RP - unter Beweis stellen konnte, die sich mit zwischen fünf und sechs Prozent des Stimmenanteils begnügen mussten. Gurirab freut sich wie RP-Präsident Henk Mudge über die gesteigerte Wählerteilnahme im Vergleich zu vorigen Wahlen. Er ist überzeugt, dass es sich bei den Abwesenden bei diesen beiden Wahlen hauptsächlich um Nicht-Swapo-Bürger handelt und leitet aus dem CoD-Anteil Zuversicht für die kommenden Wahlen ab. "Wir müssen die Sprache und die Formel finden, diese Sektion in den nächsten Wahlen anzusprechen."
Die RP beanstandet die Apathie vieler weißer Wähler und verurteilt die "Simbabwe-Mentalität", die sie bekämpfen will. "Wir wollen, dass sie (die Weißen) ihre Sachkenntnis, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit ihren namibischen Mitbürgern dem ganzen Land zur Verfügung stellen", erklärt RP-Führer Henk Mudge. DTA-Präsident Katuutire Kaura erklärte, die Opposition stünde besser da, hätte sie sich hinter einem Kandidaten vereint. "Alle kleinen Parteien können sich uns anschließen", lässt Gurirab von der CoD darauf verlauten.
Windhoek - Zu einer direkten Stellungnahme hatten sich bis gestern allerdings nur drei Parteien direkt gegenüber der AZ zum Wahlergebnis geäußert. Die Swapo-Sprecherin Netumbo Ndaitwah (ansonsten Ministerin für Frauenfragen) hat mehrere Nachfragen an ihr Büro nicht beantwortet, da sie laut Auskunft ihres Sekretariats beschäftigt gewesen sei. Der Swapo-Kandidat Kawana Ndeshipanda hat mit knapp über 60 Prozent der abgegebenen Stimmen die Mehrheit erhalten.
"Niemand freut sich darüber, nur Zweiter zu sein", kommentierte Tsudao Gurirab, Wahldirektor der Kongressdemokraten, CoD, gestern das Ergebnis seiner Partei, die mit 19 Prozent des Stimmenanteils dennoch einen deutlichen Vorsprung vor den drei Splittergruppen der DTA - die restliche DTA, Nudo und die Republikanische Partei, RP - unter Beweis stellen konnte, die sich mit zwischen fünf und sechs Prozent des Stimmenanteils begnügen mussten. Gurirab freut sich wie RP-Präsident Henk Mudge über die gesteigerte Wählerteilnahme im Vergleich zu vorigen Wahlen. Er ist überzeugt, dass es sich bei den Abwesenden bei diesen beiden Wahlen hauptsächlich um Nicht-Swapo-Bürger handelt und leitet aus dem CoD-Anteil Zuversicht für die kommenden Wahlen ab. "Wir müssen die Sprache und die Formel finden, diese Sektion in den nächsten Wahlen anzusprechen."
Die RP beanstandet die Apathie vieler weißer Wähler und verurteilt die "Simbabwe-Mentalität", die sie bekämpfen will. "Wir wollen, dass sie (die Weißen) ihre Sachkenntnis, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit ihren namibischen Mitbürgern dem ganzen Land zur Verfügung stellen", erklärt RP-Führer Henk Mudge. DTA-Präsident Katuutire Kaura erklärte, die Opposition stünde besser da, hätte sie sich hinter einem Kandidaten vereint. "Alle kleinen Parteien können sich uns anschließen", lässt Gurirab von der CoD darauf verlauten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen