Parteien läuft die Zeit davon
Windhoek - Knapp zwei Wochen vor der Nominierungsfrist hat keine der Parteien die Liste ihrer Kandidaten für die Parlamentswahl fertiggestellt, die am 15. und 16. November diesen Jahres stattfindet.
Eine Umfrage der AZ hat ergeben, dass sämtliche der Oppositionsparteien aus den eigenen Reihen zwar Namen von Anwärtern auf einen Sitz in der Nationalversammlung gesammelt und dabei Vorschläge aus dem ganzen Land berücksichtigt haben, bisher aber keine endgültige Kandidatenliste vorweisen können. Die meisten der Parteien haben ein Nominierungskomitee beauftragt, eine vorläufige Kandidatenliste zu erstellen, die dann endgültig vom Parteivorstand abgesegnet werden soll.
Die Swapo will sich auf die Zusammenstellung und Reihenfolge ihre Kandidatenliste am kommenden Wochenende einigen. Im Zuge eines Beschlusses des Politbüros werden der Generalsekretär der Swapo (Ngarikutuke Tjiriange) und sein Stellvertreter (John Pandeni) automatisch Teil der Liste von 72 Kandidaten sein, ohne sich bei den rund 160 Delegierten zur Wahl stellen zu müssen.
Darüber hinaus hat Parteipräsident Sam Nujoma die Befugnis, 10 Kandidaten direkt zu benennen, die automatisch nominiert werden. Demnach verbleiben noch 60 Plätze auf der Liste, die von den Delegierten per Abstimmung besetzt werden müssen.
An der Nominierungskonferenz werden alle Abgeordneten der Swapo in der Nationalversammlung und sämtliche Mitglieder des Zentralkomitees der Partei teilnehmen. Ferner wird die Jugendliga der Swapo sieben, der Ältestenrat sechs, die Frauenliga zehn und die Nationale Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW) weitere drei Delegierte entsenden. Darüber hinaus wird jede der 13 regionalen Zweigstellen mit drei Delegierten und jeweils zwei nominierte Kandidaten bei dem Treffen vertreten sein.
Die Parteien müssen ihre Kandidatenlisten bis zum 8. Oktober bei der Wahlkommission eingereicht haben, unabhängige (parteilose) Kandidaten müssen sich bis zum 6. Oktober anmelden.
Eine Umfrage der AZ hat ergeben, dass sämtliche der Oppositionsparteien aus den eigenen Reihen zwar Namen von Anwärtern auf einen Sitz in der Nationalversammlung gesammelt und dabei Vorschläge aus dem ganzen Land berücksichtigt haben, bisher aber keine endgültige Kandidatenliste vorweisen können. Die meisten der Parteien haben ein Nominierungskomitee beauftragt, eine vorläufige Kandidatenliste zu erstellen, die dann endgültig vom Parteivorstand abgesegnet werden soll.
Die Swapo will sich auf die Zusammenstellung und Reihenfolge ihre Kandidatenliste am kommenden Wochenende einigen. Im Zuge eines Beschlusses des Politbüros werden der Generalsekretär der Swapo (Ngarikutuke Tjiriange) und sein Stellvertreter (John Pandeni) automatisch Teil der Liste von 72 Kandidaten sein, ohne sich bei den rund 160 Delegierten zur Wahl stellen zu müssen.
Darüber hinaus hat Parteipräsident Sam Nujoma die Befugnis, 10 Kandidaten direkt zu benennen, die automatisch nominiert werden. Demnach verbleiben noch 60 Plätze auf der Liste, die von den Delegierten per Abstimmung besetzt werden müssen.
An der Nominierungskonferenz werden alle Abgeordneten der Swapo in der Nationalversammlung und sämtliche Mitglieder des Zentralkomitees der Partei teilnehmen. Ferner wird die Jugendliga der Swapo sieben, der Ältestenrat sechs, die Frauenliga zehn und die Nationale Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW) weitere drei Delegierte entsenden. Darüber hinaus wird jede der 13 regionalen Zweigstellen mit drei Delegierten und jeweils zwei nominierte Kandidaten bei dem Treffen vertreten sein.
Die Parteien müssen ihre Kandidatenlisten bis zum 8. Oktober bei der Wahlkommission eingereicht haben, unabhängige (parteilose) Kandidaten müssen sich bis zum 6. Oktober anmelden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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