Parteien, Medien suchen Fairness
Windhoek - Vertreter der Mehrzahl politischer Parteien, die an den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr teilnehmen wollen, beraten sich seit gestern mit Fachpersonal der Namibischen Wahlkommission (ECN), Politwissenschaftler und Vertretern der Medien über Fragen der Rolle der Medien in der Wahlkampagne.
Vize-Informationsminister Raphael Dinyando hat die Tagung gestern eröffnet, die heute zu Ende geht. Das Tagungsthema lautet: "Wie können die Freigeborenen (,born-free': Namibier, die nach der Unabhängigkeit von 1990 zur Welt gekommen sind), Landfrauen und Körperbehinderte in die diesjährige Wahlberichterstattung der Medien eingebunden werden?" Dinyando bedauert, dass es zwar allerhand spezialisierte Berichterstatter gebe, wie Landwirtschafts- und politische Reporter, aber dass er Ausgebildete der Wahlreportage vermisse. Ausgewogene und fundierte Wahlberichterstattung solle bis in die Wahlkreise vordringen. Die Medien sollten die politischen Parteien auch befragen und beurteilen, ob Wahlversprechen eingehalten würden. Dinyando fordert die Medien auf, eng mit dem Wahldirektorat und der Wahlkommission zusammenzuarbeiten.
Neben der Bearbeitung des vorgegebenen Themas sprechen die Veranstalter, die sich die Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Tagung eingeholt haben, kommen allerdings auch solche Fragen an die Reihe, die den Wähler in erster Linie interessieren: nämlich, ob die Medien den politischen Parteien und Sozialgruppen "die gleiche Sendezeit und den gleichen Platz in den Printmedien" einräumen sollten. Eine Podiumsdiskussion stellt die Frage, ob die Medien einen besonderen Kodex für die Wahlen benötigen.
Vize-Informationsminister Raphael Dinyando hat die Tagung gestern eröffnet, die heute zu Ende geht. Das Tagungsthema lautet: "Wie können die Freigeborenen (,born-free': Namibier, die nach der Unabhängigkeit von 1990 zur Welt gekommen sind), Landfrauen und Körperbehinderte in die diesjährige Wahlberichterstattung der Medien eingebunden werden?" Dinyando bedauert, dass es zwar allerhand spezialisierte Berichterstatter gebe, wie Landwirtschafts- und politische Reporter, aber dass er Ausgebildete der Wahlreportage vermisse. Ausgewogene und fundierte Wahlberichterstattung solle bis in die Wahlkreise vordringen. Die Medien sollten die politischen Parteien auch befragen und beurteilen, ob Wahlversprechen eingehalten würden. Dinyando fordert die Medien auf, eng mit dem Wahldirektorat und der Wahlkommission zusammenzuarbeiten.
Neben der Bearbeitung des vorgegebenen Themas sprechen die Veranstalter, die sich die Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Tagung eingeholt haben, kommen allerdings auch solche Fragen an die Reihe, die den Wähler in erster Linie interessieren: nämlich, ob die Medien den politischen Parteien und Sozialgruppen "die gleiche Sendezeit und den gleichen Platz in den Printmedien" einräumen sollten. Eine Podiumsdiskussion stellt die Frage, ob die Medien einen besonderen Kodex für die Wahlen benötigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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