Parteiwechsel von Kaura war nicht eigennützig
Windhoek (Nampa/ms) • Der ehemalige Präsident der DTA (heute PDM), Katuutire Kaura, hat sich nicht der SWAPO angeschlossen, weil ihm diese einen Posten versprochen habe.
Das hat Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua am Dienstag bei einer Veranstaltung im Hauptbüro der regierenden Partei betont, wo Kaura und andere Ex-Mitglieder der DTA willkommen geheißen und mit Mitgliedskarten der SWAPO versehen wurden. Ferner betonte er, es sei die freie Wahl jedes Namibiers, sich seiner bevorzugten Partei anzuschließen, ohne dass diese Entscheidung zwangsläufig durch eigennützige Motive beeinflusst werde oder gerechtfertigt werden müsse.
Kaura selbst hatte seinen Parteiwechsel zuvor damit begründet, dass er sich der DTA verbunden gefühlt habe, diese aber nicht mehr bestehe. Indem sich die DTA ohne Rücksprache mit ihm in PDM unbenannt habe, sei er seiner politischen Heimat beraubt und genötigt worden, „anderswo Zuflucht zu suchen“.
Der Generalsekretär der SWAPO, Nangolo Mbumba, zeigte sich erfreut darüber, dass Kaura und einige seiner ehemaligen Parteikollegen zur SWAPO übergelaufen seien und damit deren Politik bestätigt hätten.
Der 76-jährige Kaura war von 1998 bis 2013 Parteipräsident der DTA und wurde dann von seinem Ziehsohn McHenry Venaani in diesem Amt abgelöst. Weil er anschließend die neue Parteiführung öffentlich kritisiert hatte, wurde er zwischenzeitlich aus der DTA ausgeschlossen. Die PDM hat die Fahnenflucht ihres früheren Vordenkers bisher nicht kommentiert.
Das hat Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua am Dienstag bei einer Veranstaltung im Hauptbüro der regierenden Partei betont, wo Kaura und andere Ex-Mitglieder der DTA willkommen geheißen und mit Mitgliedskarten der SWAPO versehen wurden. Ferner betonte er, es sei die freie Wahl jedes Namibiers, sich seiner bevorzugten Partei anzuschließen, ohne dass diese Entscheidung zwangsläufig durch eigennützige Motive beeinflusst werde oder gerechtfertigt werden müsse.
Kaura selbst hatte seinen Parteiwechsel zuvor damit begründet, dass er sich der DTA verbunden gefühlt habe, diese aber nicht mehr bestehe. Indem sich die DTA ohne Rücksprache mit ihm in PDM unbenannt habe, sei er seiner politischen Heimat beraubt und genötigt worden, „anderswo Zuflucht zu suchen“.
Der Generalsekretär der SWAPO, Nangolo Mbumba, zeigte sich erfreut darüber, dass Kaura und einige seiner ehemaligen Parteikollegen zur SWAPO übergelaufen seien und damit deren Politik bestätigt hätten.
Der 76-jährige Kaura war von 1998 bis 2013 Parteipräsident der DTA und wurde dann von seinem Ziehsohn McHenry Venaani in diesem Amt abgelöst. Weil er anschließend die neue Parteiführung öffentlich kritisiert hatte, wurde er zwischenzeitlich aus der DTA ausgeschlossen. Die PDM hat die Fahnenflucht ihres früheren Vordenkers bisher nicht kommentiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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