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Partnerschaft besiegelt

Präsident Sam Nujoma hat gestern die Beteilung der Getränkehersteller Heineken International und Diageo Plc an den Namibischen Brauereien bei einem Empfang beim NBL-Hauptquartier in Windhoek offiziell abgesegnet.

Der Präsident hieß die ausländischen Investoren in Namibia willkommen und sicherte zu, dass die Regierung weiter für ein günstiges Geschäftsklima in Namibia sorgen werde.


Sven Thieme, der Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende der Ohlthaver und List Firmengruppe, die weiterhin die Mehrheitsbeteiligung an NBL halten wird, wies darauf hin, dass die Partnerschaft mit Heineken und Diageo die Wettbewerbsfähigkeit der Namibischen Brauereien erhöhen werde. Ein Sprecher von Heineken, Jean-Francois van Boxmeer, meinte, dass die Entscheidung in NBL langfristig zu investieren, auf Grund der Fortschrittlichkeit und des Qualitätsbewusstseins des namibischen Traditionsunternehmens gefällt worden sei. Ferner habe sich Namibia in einer von großen Unsicherheiten gezeichneten Welt als stabiler Investitionsstandort angeboten.


Heineken International und Diageo Plc haben am Dienstag erstmals offiziell bekannt gemacht, dass sie den 44-prozentigen Anteil des belgischen Braukonzerns Interbrew an NBL Investment Holdings Limited sowie 6,8 Prozent des Aktienbestandes von den Namibischen Brauereien (NBL) übernehmen werden. Diese Transaktion wird für Heineken und Diageo eine Direktbeteiligung von 28,98 Prozent an NBL ergeben. Der Wert der Aktienübernahme beträgt 31 Millionen Euro (umgerechnet rund 238 Millionen Namibia-Dollar).


Heineken Bier wurde bis März vom SABMiller Partnerunternehmen und Erzrivalen von NBL, South African Breweries SAB, verkauft. Heineken war bislang das einzige Premiumprodukt von SAB. Der Braukonzern vom Kap will jedoch demnächst Miller-Bier und die tschechische Premiummarke Pilsner Urquell im südlichen Afrika anbieten.


NBL wird auch trotz des Rückzugs von Interbrew weiterhin Beck"s Bier brauen und regional verkaufen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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