Passagiere in Selbstquarantäne
Windhoek (cev) • Die rund 160 Passagiere, die am Mittwoch im Zuge der Covid-19-Maßahmen rund acht Stunden lang beim Hosea-Kutako-Flughafen festgehalten wurden, haben sich vorerst in Selbstquarantäne begeben. Das sagte gestern der ehemalige Gesundheitsminister, Bernard Haufiku, der in Namibia den Kampf gegen Covid-19 anführt und selbst vor Ort war und mit den Betroffenen gesprochen hatte.
Es hatte sich um die letzten drei Flieger aus Südafrika gehandelt, die noch vor dem sogenannten Lockdown vor allem Namibier aus dem Nachbarland heimgeflogen hatten. Zwei der Maschinen waren von Air Namibia und stammten aus Johannesburg sowie Kapstadt. „Der Gesundheitsminister (Kalumbi Shangula) hatte angeordnet, dass alle Einreisenden unter Quarantäne sollen“, erklärte Haufiku gestern. Diese Anordnung habe vor den Hintergrund der neu angekündigten Maßnahmen Verwirrung verursacht. Es habe schlichtweg „schlechte Kommunikation und mangelhafte Koordinierung“ gegeben.
Wie Air Namibia hat auch die private Konkurrenz West Air Aviation alle Flugverbindungen im In- und Ausland eingestellt. „Wir werden weiterhin Rettungseinsätze fliegen, Fracht transportieren, dem Bergbau mit Diensten bereitstehen und nach Möglichkeit Charterflüge anbieten im gesamten Kontinent“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die Presseagentur Nampa berichtete, dass die Auswirkungen der Pandemie West Air dazu gezwungen hat, 60 Angestellten zu kündigen.
Es hatte sich um die letzten drei Flieger aus Südafrika gehandelt, die noch vor dem sogenannten Lockdown vor allem Namibier aus dem Nachbarland heimgeflogen hatten. Zwei der Maschinen waren von Air Namibia und stammten aus Johannesburg sowie Kapstadt. „Der Gesundheitsminister (Kalumbi Shangula) hatte angeordnet, dass alle Einreisenden unter Quarantäne sollen“, erklärte Haufiku gestern. Diese Anordnung habe vor den Hintergrund der neu angekündigten Maßnahmen Verwirrung verursacht. Es habe schlichtweg „schlechte Kommunikation und mangelhafte Koordinierung“ gegeben.
Wie Air Namibia hat auch die private Konkurrenz West Air Aviation alle Flugverbindungen im In- und Ausland eingestellt. „Wir werden weiterhin Rettungseinsätze fliegen, Fracht transportieren, dem Bergbau mit Diensten bereitstehen und nach Möglichkeit Charterflüge anbieten im gesamten Kontinent“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die Presseagentur Nampa berichtete, dass die Auswirkungen der Pandemie West Air dazu gezwungen hat, 60 Angestellten zu kündigen.
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Allgemeine Zeitung
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