Pause in Prozess um Kinderhandel
Windhoek (ms) – Der Prozess gegen eine der Vergewaltigung in vier Fällen und des Menschenhandels in drei Fällen beschuldigte Frau, wird für acht Monate pausieren, nachdem die Staatsanwaltschaft ihre Beweisführung abgeschlossen hat.
Richterin Naomio Shivute hat den Fall am Dienstag auf den 22. April 2019 vertagt und der Verteidigung vorläufig drei Tage für die Vernehmung möglicher Entlastungszeugen eingeräumt. Bis dahin wird die Angeklagte Tuufilwa Jonas (33) in Haft bleiben, nachdem sie zuvor mit einem Kautionsantrag gescheitert ist.
Ihr wird vorgeworfen, eine in Okahenge (Omusati-Region) lebende Minderjährige durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Irrglauben versetzt zu haben, sie habe ihr einen Arbeitsplatz organisiert. Nachdem das mutmaßliche Opfer Maria E. daraufhin die Schule verlassen und nach Okahandja gekommen sei, soll die Angeklagte das Mädchen gezwungen haben, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, der sie angeblich über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht hat.
Der Beschuldigte wird ferner vorgeworfen, E. zwei weiteren Pädophilen in Okahandja vermittelt und sie durch Androhung von Gewalt genötigt zu haben, sich jenen hinzugeben. In dem ersten abgeschlossenen Prozess des Kinderhandels wurde die damals 25-jährige Johanna Lukas am 10. August 2015 von Richter Petrus Damaseb zu 13 Jahren Haft verurteilt, weil sie dem derzeit wegen Vergewaltigung angeklagten Südafrikaner Marthinus Pretorius in Swakopmund minderjährige Mädchen zugeführt hatte (AZ berichtete).
Richterin Naomio Shivute hat den Fall am Dienstag auf den 22. April 2019 vertagt und der Verteidigung vorläufig drei Tage für die Vernehmung möglicher Entlastungszeugen eingeräumt. Bis dahin wird die Angeklagte Tuufilwa Jonas (33) in Haft bleiben, nachdem sie zuvor mit einem Kautionsantrag gescheitert ist.
Ihr wird vorgeworfen, eine in Okahenge (Omusati-Region) lebende Minderjährige durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Irrglauben versetzt zu haben, sie habe ihr einen Arbeitsplatz organisiert. Nachdem das mutmaßliche Opfer Maria E. daraufhin die Schule verlassen und nach Okahandja gekommen sei, soll die Angeklagte das Mädchen gezwungen haben, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, der sie angeblich über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht hat.
Der Beschuldigte wird ferner vorgeworfen, E. zwei weiteren Pädophilen in Okahandja vermittelt und sie durch Androhung von Gewalt genötigt zu haben, sich jenen hinzugeben. In dem ersten abgeschlossenen Prozess des Kinderhandels wurde die damals 25-jährige Johanna Lukas am 10. August 2015 von Richter Petrus Damaseb zu 13 Jahren Haft verurteilt, weil sie dem derzeit wegen Vergewaltigung angeklagten Südafrikaner Marthinus Pretorius in Swakopmund minderjährige Mädchen zugeführt hatte (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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