„PDAC-2021 findet zum Schutz von Bergbau-Magnaten online statt“
Windhoek (ste) • „Der Kongress #PDAC2021 hat heute Morgen begonnen! Diese Woche trifft sich die Bergbauindustrie auf dem weltweit größten Minenkongress. Es wird sich über Trends und bedeutende Expansion unterhalten. Helfen Sie uns, diesen Kongress zu Fall zu bringen!“, fordert das Umweltaktivistenwerk das „Mining Injustice Solidarity Network“ (MISN) in Kanada.
Der Kongress werde zum Schutz der Bergbau-Exekutive online abgehalten, so bräuchten sie sich nicht dem öffentlichen Widerstand stellen, behauptet MISN. Daher sei es wichtig das Hashtag-Schlagwort #PDAC2021 im Internet „zu übernehmen“, indem das Wort gemeinsam mit dem Ausdruck „DisruptPDAC“ tausendfach und unzusammenhängend mit dem Kongress ins Netz gestellt werde. Damit werde dem Ziel der PDAC, eine protestfreie Arbeitsumgebung zu kreieren, Paroli geboten.
Laut MISN nehmen kanadische Bergbauaktivitäten kontinuierlich zu, genau wie die Profite auf Kosten der Arbeiter zunehmen, während die betroffene Lokalbevölkerung bergbaubedingten Gesundheitsrisiken ausgesetzt wird. 60 Prozent der weltweiten Bergbaugesellschaften würden aus Kanada stammen. Diese würden trotz wiederholter Untersuchungskommissionen und
kritischer Berichte unvermindert gegen Menschenrechte verstoßen.
Die Selbstregulierung sei Mal auf Mal gescheitert. Ferner würde der Übergang zu einer „grünen Wirtschaft“ nicht durch eine Zunahme im destruktiven und kohlenstoffintensiven Bergbau möglich. „Wir können uns nicht aus der Klimakrise ‚fördern'.“
Bis Redaktionsschluss lag keine Rückmeldung hinsichtlich der Teilnahme des namibischen Bergbauministers, Tom Alweendo, an dem Kongress vor.
Der Kongress werde zum Schutz der Bergbau-Exekutive online abgehalten, so bräuchten sie sich nicht dem öffentlichen Widerstand stellen, behauptet MISN. Daher sei es wichtig das Hashtag-Schlagwort #PDAC2021 im Internet „zu übernehmen“, indem das Wort gemeinsam mit dem Ausdruck „DisruptPDAC“ tausendfach und unzusammenhängend mit dem Kongress ins Netz gestellt werde. Damit werde dem Ziel der PDAC, eine protestfreie Arbeitsumgebung zu kreieren, Paroli geboten.
Laut MISN nehmen kanadische Bergbauaktivitäten kontinuierlich zu, genau wie die Profite auf Kosten der Arbeiter zunehmen, während die betroffene Lokalbevölkerung bergbaubedingten Gesundheitsrisiken ausgesetzt wird. 60 Prozent der weltweiten Bergbaugesellschaften würden aus Kanada stammen. Diese würden trotz wiederholter Untersuchungskommissionen und
kritischer Berichte unvermindert gegen Menschenrechte verstoßen.
Die Selbstregulierung sei Mal auf Mal gescheitert. Ferner würde der Übergang zu einer „grünen Wirtschaft“ nicht durch eine Zunahme im destruktiven und kohlenstoffintensiven Bergbau möglich. „Wir können uns nicht aus der Klimakrise ‚fördern'.“
Bis Redaktionsschluss lag keine Rückmeldung hinsichtlich der Teilnahme des namibischen Bergbauministers, Tom Alweendo, an dem Kongress vor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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