Pegel der Dämme pendeln sich ein

Windhoek (ste) • In den letzten Tagen wurden weiterhin vereinzelte Niederschläge vermeldet, doch generell hat sich der gute Regen, welcher landesweit die Dämme nach drei Dürre-Jahren wieder füllte, erst einmal verabschiedet. Dabei haben die Dämme in der vergangenen Woche keine Verminderung im Volumen hinnehmen müssen, da das noch fließende Wasser offensichtlich den Verbrauch abdeckte.

Der Gesamtpegel der Dämme steht nun mit 440 Millionen m³ leicht erhöht bei 62,9% und lediglich kleinere Veränderungen wurden in den einzelnen Dämmen festgestellt (Vorjahr: 265 Millionen m³; 38%). Der Inhalt des Drei-Dämme-Systems in der Windhoeker Umgebung steht weiterhin auf knapp 77 Millionen m³. Dagegen steht der Omdel-Damm im Delta des Omaruru-Riviers (unweit Henties Bay) weiterhin nur auf 4,2% seines Fassungsvermögens. Dabei sei bedacht, dass der Entwurf des Schlick-Damms darauf abzielt das Wasser sofort versickern zu lassen, damit das Wasser an der Ober­fläche nicht der großen Wüstenhitze und entsprechender Verdunstung ausgesetzt ist. Mit einem Volumen von 331,7 Millionen m³ beinhalten die südlichen Dämme Hardap, Naute, Oanob, Dreihuk und Bondels auf jeden Fall genügend Trinkwasser; hier geht es jetzt lediglich noch um weiteren Regen damit sich die Weide stärken kann.