Peinliche Panne trübt Besuch
Windhoek - Der am Donnerstag abgeschlossene Staatsbesuch des angolanischen Präsidenten José Eduardo dos Santos könnte für das hiesige Außenministerium ein Nachspiel haben, das aus ungeklärten Gründen zwei unterschiedliche Kommunikees über die Visite verbreitet hat.
Das erste Kommunikee, das vom Ministerium für Rundfunk und Information an die namibischen Medien verschickt wurde, enthält die üblichen Floskeln, die in einer solchen Mitteilung üblich sind und verweist dabei vor allem auf das freundschaftliche Verhältnis zwischen Namibia und Angola. Außerdem reflektiert die Erklärung die Absicht der Präsidenten Pohamba und Dos Santos, die Kooperation zwischen den beiden Ländern auszubauen und die Handelsbeziehungen zu vertiefen.
Die zweite Fassung des Kommunikees, die nach Abreise von Dos Santos unter den anwesenden Medienvertretern am internationalen Flughafen Hosea Kutako verteilt wurde, enthält einen zusätzlichen und politisch brisanten Absatz zu Simbabwe, der in der anderen Version der Mitteilung fehlt. Darin heißt es, die Präsidenten Dos Santos und Pohamba hätten während der offiziellen Gespräche im Staatshaus beide ihre Besorgnis über die Wirtschaftssanktionen gegen Simbabwe zum Ausdruck gebracht.
Diese "harschen Maßnahmen" würden zu "sozio-okönomischer Not" unter den Einwohnern von Simbabwe beitragen, heißt es in der zweiten Variante des Kommunikees. Dementsprechend gibt das Dokument die Gespräche der beiden Staatsoberhäupter dahingehend wieder, diese hätten die Sanktionen gegen Simbabwe für "illegal und ungerechtfertigt" erklärt und verlangt, diese sollten "sofort aufgehoben" werden.
Das erste Kommunikee, das vom Ministerium für Rundfunk und Information an die namibischen Medien verschickt wurde, enthält die üblichen Floskeln, die in einer solchen Mitteilung üblich sind und verweist dabei vor allem auf das freundschaftliche Verhältnis zwischen Namibia und Angola. Außerdem reflektiert die Erklärung die Absicht der Präsidenten Pohamba und Dos Santos, die Kooperation zwischen den beiden Ländern auszubauen und die Handelsbeziehungen zu vertiefen.
Die zweite Fassung des Kommunikees, die nach Abreise von Dos Santos unter den anwesenden Medienvertretern am internationalen Flughafen Hosea Kutako verteilt wurde, enthält einen zusätzlichen und politisch brisanten Absatz zu Simbabwe, der in der anderen Version der Mitteilung fehlt. Darin heißt es, die Präsidenten Dos Santos und Pohamba hätten während der offiziellen Gespräche im Staatshaus beide ihre Besorgnis über die Wirtschaftssanktionen gegen Simbabwe zum Ausdruck gebracht.
Diese "harschen Maßnahmen" würden zu "sozio-okönomischer Not" unter den Einwohnern von Simbabwe beitragen, heißt es in der zweiten Variante des Kommunikees. Dementsprechend gibt das Dokument die Gespräche der beiden Staatsoberhäupter dahingehend wieder, diese hätten die Sanktionen gegen Simbabwe für "illegal und ungerechtfertigt" erklärt und verlangt, diese sollten "sofort aufgehoben" werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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