Pensions-System unter Beschuss
Windhoek - Der Minister für Kriegsveteranen, Ngarikutuke Tjiriange, hat gestern in der Nationalversammlung viel Zuspruch für seinen Vorschlag erhalten, Berufstätigen durch eine Gesetzesänderung zu ermöglichen, schon vor der Pensionierung ihr Rentengeld zu nutzen.
Wie er gestern in seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte über die Besteuerung von Pensionsgeldern zu bedenken gab, sei es "unsinnig", dass Erwerbstätige ihre Rente erst nach der Pensionierung angreifen dürften, "wenn sie kaum noch etwas von dem Geld haben".
Grundsätzlich sei es so, dass Angestellte vor allem vor dem Ruhestand Geld benötigten, weil sie dann "ein Haus kaufen, für die Erziehung ihrer Kinder bezahlen und andere Vermögenswerte wie Grund und Boden anschaffen" müssten. Deshalb sei es absurd, dass Berufstätige in dieser kritischen Zeit zum Teil "Millionen" an Pensionsgeldern anhäufen würden, aber diese Finanzen nicht verwenden dürften.
Tjiriange zufolge ist der Währungsverfall ein weiteres Argument dafür, die derzeitige, "unflexible" Regelung zu ändern. Schließlich habe die Erfahrung in anderen Ländern gezeigt, dass Gehaltsempfänger über Jahre in ihrer Pensionskasse "Millionenbeträge" ansammeln würden, die aufgrund des Währungsverfalls bei ihrer Pensionierung jedoch nur noch einen Bruchteil wert seien.
Vor diesem Hintergrund appellierte Tjiriange dafür, die gesetzlichen Vorschriften dahingehend zu lockern, dass Mitglieder von Pensionsfonds zumindest auf einen Teil ihres Rentengeldes zugreifen dürfen, bevor sie in den Ruhestand treten oder kündigen.
Wie er gestern in seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte über die Besteuerung von Pensionsgeldern zu bedenken gab, sei es "unsinnig", dass Erwerbstätige ihre Rente erst nach der Pensionierung angreifen dürften, "wenn sie kaum noch etwas von dem Geld haben".
Grundsätzlich sei es so, dass Angestellte vor allem vor dem Ruhestand Geld benötigten, weil sie dann "ein Haus kaufen, für die Erziehung ihrer Kinder bezahlen und andere Vermögenswerte wie Grund und Boden anschaffen" müssten. Deshalb sei es absurd, dass Berufstätige in dieser kritischen Zeit zum Teil "Millionen" an Pensionsgeldern anhäufen würden, aber diese Finanzen nicht verwenden dürften.
Tjiriange zufolge ist der Währungsverfall ein weiteres Argument dafür, die derzeitige, "unflexible" Regelung zu ändern. Schließlich habe die Erfahrung in anderen Ländern gezeigt, dass Gehaltsempfänger über Jahre in ihrer Pensionskasse "Millionenbeträge" ansammeln würden, die aufgrund des Währungsverfalls bei ihrer Pensionierung jedoch nur noch einen Bruchteil wert seien.
Vor diesem Hintergrund appellierte Tjiriange dafür, die gesetzlichen Vorschriften dahingehend zu lockern, dass Mitglieder von Pensionsfonds zumindest auf einen Teil ihres Rentengeldes zugreifen dürfen, bevor sie in den Ruhestand treten oder kündigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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