Pensionsfonds mit Anlagen zufrieden
GIPFs Vermögen knackt 100-Milliarden-N$-Marke – rund 37000 Rentenempfänger
Von Clemens von Alten, Windhoek
„Ich bin hocherfreut, mitteilen zu können, dass die Buchprüfer uns in dem Bericht für das am 31. März geendeten Finanzjahr einen Unbedenklichkeitsnachweis erteilt haben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Government Institutions Pension Fund (GIPF), David Nuyoma, am vergangenen Donnerstagabend in Windhoek.
„Der Fonds leistet einen wesentlichen Beitrag zur sozioökonomischen Lage unserer Gesellschaft und besitzt eine Verantwortung, ein soziales Sicherheitsnetz aufrechtzuerhalten“, ergänzte der Kuratoriumsvorsitzenden Goms Menettè, demzufolge GIPF allein im vergangenen Finanzjahr (Ende: 31. März) rund 2,9 Milliarden N$ in Form von Leistungen an Mitglieder ausgezahlt hat, wovon 1,3 Mrd. N$ in Form von Rentenzahlungen waren. Insgesamt besitze die Rentenkasse für Staatsdiener und Regierungsangestellte circa 141000 Mitglieder, wovon rund 37000 Rentenempfänger seien. „Zurzeit kümmert sich GIPF um fast 19000 Waisen und nahezu 9000 Witwen bzw. Witwer“, so Menettè.
„Unser Gesamtvermögen betrug am 30. September 106,3 Milliarden N$“, verkündete Nuyoma stolz. Der GIPF-Chef erinnerte sich, mit großer Spannung das Erreichen von 100 Mrd. N$ erwartet zu haben und betonte im Rahmen des Galadiners, der Fonds habe diese Marke „trotz anhaltender Unsicherheit“ überschreiten können. Das zufriedenstellende Ergebnis sei der Leistung von sowohl hiesiger als auch internationaler Beteiligungen zuzuschreiben. Für Unsicherheit hätten u.a. Nordkorea, Bundestagswahl, Brexit-Verhandlungen, US-Steuerreformen und Entwicklungen in Südafrika gesorgt. „Unsere Investitionsstrategie hat Widerstandsfähigkeit bewiesen“, so Nuyoma.
Dem Hauptgeschäftsführer zufolge befindet sich der Löwenanteil der GIPF-Anlagen in Namibia (49%), gefolgt von dem internationalen Markt (25%), Südafrika (18%) und dem restlichen Afrika (6,9%). „Anteilsscheine machen mit 55 Prozent die Mehrheit unseres Portfolios aus, während 20 Prozent Sachanlagen sind, wovon 16,8 Prozent in Immobilien investiert ist“, so Nuyoma. Im Rahmen der im Jahr 2010 gestarteten börsenfreien Investitionsstrategie habe der Fonds bereits „4 Milliarden N$ in die hiesige Wirtschaft gesteckt“.
„Ich bin hocherfreut, mitteilen zu können, dass die Buchprüfer uns in dem Bericht für das am 31. März geendeten Finanzjahr einen Unbedenklichkeitsnachweis erteilt haben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Government Institutions Pension Fund (GIPF), David Nuyoma, am vergangenen Donnerstagabend in Windhoek.
„Der Fonds leistet einen wesentlichen Beitrag zur sozioökonomischen Lage unserer Gesellschaft und besitzt eine Verantwortung, ein soziales Sicherheitsnetz aufrechtzuerhalten“, ergänzte der Kuratoriumsvorsitzenden Goms Menettè, demzufolge GIPF allein im vergangenen Finanzjahr (Ende: 31. März) rund 2,9 Milliarden N$ in Form von Leistungen an Mitglieder ausgezahlt hat, wovon 1,3 Mrd. N$ in Form von Rentenzahlungen waren. Insgesamt besitze die Rentenkasse für Staatsdiener und Regierungsangestellte circa 141000 Mitglieder, wovon rund 37000 Rentenempfänger seien. „Zurzeit kümmert sich GIPF um fast 19000 Waisen und nahezu 9000 Witwen bzw. Witwer“, so Menettè.
„Unser Gesamtvermögen betrug am 30. September 106,3 Milliarden N$“, verkündete Nuyoma stolz. Der GIPF-Chef erinnerte sich, mit großer Spannung das Erreichen von 100 Mrd. N$ erwartet zu haben und betonte im Rahmen des Galadiners, der Fonds habe diese Marke „trotz anhaltender Unsicherheit“ überschreiten können. Das zufriedenstellende Ergebnis sei der Leistung von sowohl hiesiger als auch internationaler Beteiligungen zuzuschreiben. Für Unsicherheit hätten u.a. Nordkorea, Bundestagswahl, Brexit-Verhandlungen, US-Steuerreformen und Entwicklungen in Südafrika gesorgt. „Unsere Investitionsstrategie hat Widerstandsfähigkeit bewiesen“, so Nuyoma.
Dem Hauptgeschäftsführer zufolge befindet sich der Löwenanteil der GIPF-Anlagen in Namibia (49%), gefolgt von dem internationalen Markt (25%), Südafrika (18%) und dem restlichen Afrika (6,9%). „Anteilsscheine machen mit 55 Prozent die Mehrheit unseres Portfolios aus, während 20 Prozent Sachanlagen sind, wovon 16,8 Prozent in Immobilien investiert ist“, so Nuyoma. Im Rahmen der im Jahr 2010 gestarteten börsenfreien Investitionsstrategie habe der Fonds bereits „4 Milliarden N$ in die hiesige Wirtschaft gesteckt“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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