Permit für Dünen fahren nötig
Windhoek - Mit sofortiger Wirkung müssen Urlauber, die mit ihren Geländewagen, Motorrädern oder Quadbikes auf den Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay herumfahren wollen, im Besitz eines gültigen Permits sein. Dies gab der Minister für Umwelt und Tourismus, Willem Konjore gestern während einer Pressekonferenz bekannt. Der Vorschlag des Umweltministeriums sei vom Kabinett am 27. März gutgeheißen worden.
Die einstweilige Bestimmung sei das Resultat eines zweitätigen Workshops im Dezember des vergangenen Jahres, an dem Vertreter der Lokalbehörden, Ministerien, Regionalräte der Küstenregion, der Tourismusindustrie und weitere Interessenten teilgenommen hätten. Es sei beabsichtigt, das Gebiet östlich der Teerstraße zwischen Swakopmund und Walvis Bay und der Westgrenze des Namib-Naukluftparks, als Erholungsgebiet im geplanten Walvis-Bay-Naturschutzgebiet einzugliedern und zu proklamieren. Der Grund für diesen Schritt, so Konjore sei, dass es in dem besagten Dünengürtel und angrenzenden Schotterflächen eine beachtliche Artenvielfalt gäbe und dort die bedrohten Damaraseeschwalben brüten. Zudem soll das für viele Tiere und Pflanzen wichtige Mündungsgebiet des Swakopriviers ebenfalls in das Schutzgebiet fallen.
Permits für die Nutzung der Dünen zum Freizeitvergnügen sind am kommenden Osterwochenende und in der Zeit danach bei den Büros des Umweltministeriums in Swakopmund und Walvis Bay erhältlich.
Minister Konjore rief die Bevölkerung auf, sich an die neuen Bestimmungen zu halten, da "eine Balance zwischen Naturschutz und dem Off-Road-Vergnügen gefunden werden müsse." Jene die sich nicht an die Regelungen halten, müssen damit rechnen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, sagte Konjore. Augenblicklich sind die Permits kostenlos zu erhalten. Gesetzesübertreter müssen mit einer Strafe von N$ 300 oder mehr rechnen. Geländewagen und Quadbikes dürfen nur in abgegrenzten und dafür vorgesehenen Gebieten in den Dünen herumfahren.
Die genauen Grenzen des geplanten Erholungsgebietes innerhalb des vorgesehenen Naturschutzparks würden in den kommenden Wochen festgelegt, sagte der Staatssekretär des Umweltministeriums, Dr. Malan Lindeque.
Die einstweilige Bestimmung sei das Resultat eines zweitätigen Workshops im Dezember des vergangenen Jahres, an dem Vertreter der Lokalbehörden, Ministerien, Regionalräte der Küstenregion, der Tourismusindustrie und weitere Interessenten teilgenommen hätten. Es sei beabsichtigt, das Gebiet östlich der Teerstraße zwischen Swakopmund und Walvis Bay und der Westgrenze des Namib-Naukluftparks, als Erholungsgebiet im geplanten Walvis-Bay-Naturschutzgebiet einzugliedern und zu proklamieren. Der Grund für diesen Schritt, so Konjore sei, dass es in dem besagten Dünengürtel und angrenzenden Schotterflächen eine beachtliche Artenvielfalt gäbe und dort die bedrohten Damaraseeschwalben brüten. Zudem soll das für viele Tiere und Pflanzen wichtige Mündungsgebiet des Swakopriviers ebenfalls in das Schutzgebiet fallen.
Permits für die Nutzung der Dünen zum Freizeitvergnügen sind am kommenden Osterwochenende und in der Zeit danach bei den Büros des Umweltministeriums in Swakopmund und Walvis Bay erhältlich.
Minister Konjore rief die Bevölkerung auf, sich an die neuen Bestimmungen zu halten, da "eine Balance zwischen Naturschutz und dem Off-Road-Vergnügen gefunden werden müsse." Jene die sich nicht an die Regelungen halten, müssen damit rechnen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, sagte Konjore. Augenblicklich sind die Permits kostenlos zu erhalten. Gesetzesübertreter müssen mit einer Strafe von N$ 300 oder mehr rechnen. Geländewagen und Quadbikes dürfen nur in abgegrenzten und dafür vorgesehenen Gebieten in den Dünen herumfahren.
Die genauen Grenzen des geplanten Erholungsgebietes innerhalb des vorgesehenen Naturschutzparks würden in den kommenden Wochen festgelegt, sagte der Staatssekretär des Umweltministeriums, Dr. Malan Lindeque.
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Allgemeine Zeitung
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