Personalnot bei der Polizei
Die namibische Polizei leidet nach wie vor unter akuter Personal- und Finanznot, wobei sich dieser bedenkliche Zustand über die nächsten Jahre voraussichtlich nicht bessern wird.
Windhoek - Wie aus dem jüngsten Jahresbericht der Polizei, der gestern von Innenminister Jerry Ekandjo in der Nationalversammlung vorgelegt wurde, hervorgeht, ist die Polizei vor allem im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung "unterbesetzt". Im Jahre 2001 sei "kein bemerkbarer Zuwachs an dem Personalaufgebot der Polizei" eingetreten, die Ende Dezember 2000 aus 10632 Mitgliedern und im Dezember des darauffolgenden Jahres aus 10981 Uniformierten bestanden habe.
Dem Jahresbericht zufolge sei für die Polizei zwischen den Jahren 2001 und 2006 eine Personalstärke von 16065 Gesetzeshütern vorgesehen. Von diesen Posten seien Ende 2001 jedoch nur 10981 besetzt und 5687 vakant gewesen. "Nach dem momentanen Rekrutierungungstempo von etwa 350 neuen Mitgliedern im Jahr werden bis zum Jahre 2006 nur 1400 neue Posten gefüllt werden können", heisst es in dem Bericht. Dessen Autoren leiten daraus ab, dass selbst in vier Jahren 4287 Stellen bei der Polizei unbesetzt sein werden, wenn bis dahin nicht "zusätzliche Finanzen verfügbar gemacht werden".
Neben der Personalnot leidet die Polizei auch an einem Mangel an Fahrzeugen, wobei die wenigen vorhandenen Wagen offensichtlich auch missbraucht werden. So weist der Bericht darauf hin, dass in Jahre 2001 insgesamt 89 Auto der Polizei an Unfällen beteiligt waren und dabei ein Sachschaden in Höhe von N$ 545300 entstanden ist. Darüber hinaus seien weitere 176 Fälle von Fahrzeugbeschädigung registriert und dabei Reaparturkosten von N$ 445861 verursacht worden.
Die Polizei verfügte im Jahre 2001 über eine Fahrzeugflotte von 1080 Autos die während der 12 untersuchten Monate insgesamt eine Distanz von 35497304 Kilometern zurückgelegt haben. Vor allem die Wagen die für die Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt wurden, seien dabei "rund um die Uhr" im Einsatz gewesen.
Windhoek - Wie aus dem jüngsten Jahresbericht der Polizei, der gestern von Innenminister Jerry Ekandjo in der Nationalversammlung vorgelegt wurde, hervorgeht, ist die Polizei vor allem im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung "unterbesetzt". Im Jahre 2001 sei "kein bemerkbarer Zuwachs an dem Personalaufgebot der Polizei" eingetreten, die Ende Dezember 2000 aus 10632 Mitgliedern und im Dezember des darauffolgenden Jahres aus 10981 Uniformierten bestanden habe.
Dem Jahresbericht zufolge sei für die Polizei zwischen den Jahren 2001 und 2006 eine Personalstärke von 16065 Gesetzeshütern vorgesehen. Von diesen Posten seien Ende 2001 jedoch nur 10981 besetzt und 5687 vakant gewesen. "Nach dem momentanen Rekrutierungungstempo von etwa 350 neuen Mitgliedern im Jahr werden bis zum Jahre 2006 nur 1400 neue Posten gefüllt werden können", heisst es in dem Bericht. Dessen Autoren leiten daraus ab, dass selbst in vier Jahren 4287 Stellen bei der Polizei unbesetzt sein werden, wenn bis dahin nicht "zusätzliche Finanzen verfügbar gemacht werden".
Neben der Personalnot leidet die Polizei auch an einem Mangel an Fahrzeugen, wobei die wenigen vorhandenen Wagen offensichtlich auch missbraucht werden. So weist der Bericht darauf hin, dass in Jahre 2001 insgesamt 89 Auto der Polizei an Unfällen beteiligt waren und dabei ein Sachschaden in Höhe von N$ 545300 entstanden ist. Darüber hinaus seien weitere 176 Fälle von Fahrzeugbeschädigung registriert und dabei Reaparturkosten von N$ 445861 verursacht worden.
Die Polizei verfügte im Jahre 2001 über eine Fahrzeugflotte von 1080 Autos die während der 12 untersuchten Monate insgesamt eine Distanz von 35497304 Kilometern zurückgelegt haben. Vor allem die Wagen die für die Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt wurden, seien dabei "rund um die Uhr" im Einsatz gewesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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