Personalstreit endet vor Gericht
Windhoek - Seit dem 3. April dieses Jahres veranstalten insgesamt 31 entlassene Mitarbeiter von dem nationalen Wohnungsbauunternehmen (National Housing Enterprise, NHE) vor ihrem Arbeitsgebäude eine friedliche Demonstration.
Sie kampieren dort, um die Aufmerksamkeit des Betriebs zu erwirken. Nach den Angaben eines Demonstranten wurden sie unfair entlassen. Es soll in der Firma eine Umstrukturierung in den verschiedenen Abteilungen gegeben haben, welche zu der Entlassung geführt haben soll. Die Arbeiter wurden fristlos ohne triftige Gründe entlassen, wie ein Demonstrant berichtete.
Die Umstrukturierung sollte offenbar mehr Arbeitsplätze schaffen, wobei ein weiterer Demonstrant mitteilte, dass die Umstrukturierung in einem minimalen Rahmen stattgefunden und die Gewerkschaft den Ex-Mitarbeitern versprochen habe, dass keiner entlassen werde. Demnach wurden im Juli des letzten Jahres zehn Manager und im September 21 weitere Mitarbeiter entlassen. Kurz darauf sollen die vakanten Stellen mit neuem Personal von außen gefüllt worden sein. Es wurde dazu die Arbeitergewerkschaft mit einberufen, um den Ex-Mitarbeitern in ihrer Krise beizustehen.
Auf AZ-Nachfrage hat das Unternehmen NHE keine antwort zu der Situation geben wollen, da sie damit ihre eigenen Firmenregeln missachtet hätten, wie Rechtsanwältin Coline Bazuin berichtete. Allem Anschein nach hat der Betrieb seit dem Entlassungsdatum die ehemaligen Mitarbeiter noch nicht ausgezahlt. Deswegen hat gestern in dem Arbeitsministerium die Arbeitergewerkschaft mit der Baugesellschaft versucht, eine Lösung für den Disput zu vermitteln. Dort haben die zehn Manager ihren Antrag in der so genannten Rule 6 Konferenz abgegeben. Diese Begegnung sollte zwischen beiden Parteien eine Vereinbarung schaffen. Es wurde offenbar noch keine Lösung gefunden, wobei nun nur die Manager vor dem Amtsgericht der Arbeitskräfte in Windhoek (Katutura) am 7. Mai erscheinen wollen.
Die Ex-Mitarbeiter händigen demnach noch ihren eigenen Antrag für ein Gerichtsverfahren ein, welches bald genehmigt werden soll. Die Rechtsanwälte der Arbeiter versuchen in dem Gericht entweder eine faire Auszahlung für die Arbeiter zu erwirken und/oder, dass sie ihre Arbeitsplätze wieder einnehmen können. Die Firma will nach Angaben der Arbeiter nur 50% Prozent von dem Abfindungsbetrag genehmigen, wogegen diese nun angehen wollen. Es sollte sich zudem gestern die Arbeitergewerkschaft mit den Ex-Mitarbeitern treffen, um sie zu weiteren Maßnahmen zu Raten. Die Gewerkschaft ist jedoch nicht erschienen und eine Demonstrantin meinte, es sei als ob die Gewerkschafter ihnen nicht zur Hilfe stehen wollten.
Deon Gerber, ein Manager des NHE-Unternehmens sagte bei einer Konferenz, dass die Firma die Gelegenheit um eine Vereinbarung willkommen heiße und dass diese Angelegenheit vor einem zuständigen Gericht verhandelt werden soll. Das Wohnungsbauunternehmen bestritt die unfaire Entlassung ab und will sich dazu auch nicht weiter äußern, obwohl die Firma bereit ist mit den Ex-Mitarbeitern weitere Verhandlungen zu führen.
Alle bisherigen Anläufe der Ex-Mitarbeiter um erfolgreiche Verhandlungen mit dem Wohnungsbauunternehmen zu führen sind bisher missglückt, wie Bazuin weiter bekannt gab.
Sie kampieren dort, um die Aufmerksamkeit des Betriebs zu erwirken. Nach den Angaben eines Demonstranten wurden sie unfair entlassen. Es soll in der Firma eine Umstrukturierung in den verschiedenen Abteilungen gegeben haben, welche zu der Entlassung geführt haben soll. Die Arbeiter wurden fristlos ohne triftige Gründe entlassen, wie ein Demonstrant berichtete.
Die Umstrukturierung sollte offenbar mehr Arbeitsplätze schaffen, wobei ein weiterer Demonstrant mitteilte, dass die Umstrukturierung in einem minimalen Rahmen stattgefunden und die Gewerkschaft den Ex-Mitarbeitern versprochen habe, dass keiner entlassen werde. Demnach wurden im Juli des letzten Jahres zehn Manager und im September 21 weitere Mitarbeiter entlassen. Kurz darauf sollen die vakanten Stellen mit neuem Personal von außen gefüllt worden sein. Es wurde dazu die Arbeitergewerkschaft mit einberufen, um den Ex-Mitarbeitern in ihrer Krise beizustehen.
Auf AZ-Nachfrage hat das Unternehmen NHE keine antwort zu der Situation geben wollen, da sie damit ihre eigenen Firmenregeln missachtet hätten, wie Rechtsanwältin Coline Bazuin berichtete. Allem Anschein nach hat der Betrieb seit dem Entlassungsdatum die ehemaligen Mitarbeiter noch nicht ausgezahlt. Deswegen hat gestern in dem Arbeitsministerium die Arbeitergewerkschaft mit der Baugesellschaft versucht, eine Lösung für den Disput zu vermitteln. Dort haben die zehn Manager ihren Antrag in der so genannten Rule 6 Konferenz abgegeben. Diese Begegnung sollte zwischen beiden Parteien eine Vereinbarung schaffen. Es wurde offenbar noch keine Lösung gefunden, wobei nun nur die Manager vor dem Amtsgericht der Arbeitskräfte in Windhoek (Katutura) am 7. Mai erscheinen wollen.
Die Ex-Mitarbeiter händigen demnach noch ihren eigenen Antrag für ein Gerichtsverfahren ein, welches bald genehmigt werden soll. Die Rechtsanwälte der Arbeiter versuchen in dem Gericht entweder eine faire Auszahlung für die Arbeiter zu erwirken und/oder, dass sie ihre Arbeitsplätze wieder einnehmen können. Die Firma will nach Angaben der Arbeiter nur 50% Prozent von dem Abfindungsbetrag genehmigen, wogegen diese nun angehen wollen. Es sollte sich zudem gestern die Arbeitergewerkschaft mit den Ex-Mitarbeitern treffen, um sie zu weiteren Maßnahmen zu Raten. Die Gewerkschaft ist jedoch nicht erschienen und eine Demonstrantin meinte, es sei als ob die Gewerkschafter ihnen nicht zur Hilfe stehen wollten.
Deon Gerber, ein Manager des NHE-Unternehmens sagte bei einer Konferenz, dass die Firma die Gelegenheit um eine Vereinbarung willkommen heiße und dass diese Angelegenheit vor einem zuständigen Gericht verhandelt werden soll. Das Wohnungsbauunternehmen bestritt die unfaire Entlassung ab und will sich dazu auch nicht weiter äußern, obwohl die Firma bereit ist mit den Ex-Mitarbeitern weitere Verhandlungen zu führen.
Alle bisherigen Anläufe der Ex-Mitarbeiter um erfolgreiche Verhandlungen mit dem Wohnungsbauunternehmen zu führen sind bisher missglückt, wie Bazuin weiter bekannt gab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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