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Personalwechsel beim deutschen Diplomaten-Team in Südafrika

Stefan Fischer
Windhoek/Pretoria/Kapstadt/Berlin (fis) - An den Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland in Südafrika hat es vor kurzem doppelten Personalwechsel gegeben. Damit ist neuer Sachverstand im afrikanischen Kontext in Berlin und in Kapstadt eingezogen.

Bereits kurze Zeit nachdem Sigmar Gabriel die Leitung des Auswärtigen Amts von Frank-Walter Steinmeier wegen dessen Kandidatur zum Bundespräsidenten übernommen hat, wurde der deutsche Botschafter in Pretoria, Walter Lindner, abgezogen. Diese Woche wurde Lindner als Staatsekretär im Auswärtigen Amt vereidigt und trat damit die Nachfolge von Stephan Steinlein an, bestätigte die Behörde auf AZ-Nachfrage.

Die Online-Publikation „SÜDAFRIKA - Land der Kontraste“ berichtete bereits Ende Januar von dem Weggang Lindners, der als „Botschafter der Herzen“ bekannt und „im südlichen Afrika äußerst beliebt“ gewesen sei. Lindner sei erst im Juli 2015 nach Pretoria gekommen, während die Entscheidung in Berlin als „völlig überraschend“ bezeichnet wurde. Die Stelle in Pretoria sei noch vakant, sagte das Auswärtige Amt diese Woche auf AZ-Nachfrage.

Auch im deutschen Generalkonsulat in Kapstadt hat es einen Personalwechsel gegeben: Mit Matthias Hansen hat dort im Dezember 2016 ein Diplomat die Arbeit als Generalkonsul aufgenommen, der bereits als Ständiger Vertreter an der deutschen Botschaft in Windhoek (2008 bis 2011) tätig war. Nach der Etappe in Namibia wechselte Hansen laut seinem Lebenslauf wieder zum Auswärtigen Amt nach Berlin, bevor er nun ans Kap zog.

Auf der Webseite der diplomatischen Vertretung heißt Hansen die Besucher willkommen. „Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit als deutsche Auslandsvertretung - in einer Region Südafrikas, die sich nicht nur durch die Schönheit und Vielfalt ihrer Natur auszeichnet, sondern auch durch ihre wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Dynamik“, schreibt der Diplomat. Und weiter: „Vielleicht besuchen Sie unsere Seite gerade als konsularische Kunden. Oder Sie planen im Zuge Ihres Studiums ein Auslandssemester in Kapstadt oder Stellenbosch. Vielleicht möchten Sie sich auch künftig in der Kapregion als deutsches Unternehmen engagieren - oder in der länderübergreifenden Kulturzusammenarbeit. Dann sind wir gemeinsam mit unseren Partnern hier vor Ort wie dem Goethe-Zentrum, der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt oder der Deutschen Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika gern als Ansprechpartner für Sie da. Kontaktieren Sie uns also gern!“

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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