Peter Maffay hofft auf Konzerte, „die ökonomisch Sinn machen"
Halle (dpa) - Die deutsche Rocklegende Peter Maffay (71) hofft für die Veranstaltungsbranche, dass bald wieder große Konzerte stattfinden können. Die ganze Branche gucke gespannt auf die kommenden Wochen und Monate, weil sie davon ausgehe, dass die Corona-Hygienekonzepte ausreichen dürften, sagte Maffay am Dienstagabend in einem Gespräch in den Franckeschen Stiftungen in Halle. Es müsse darum gehen, „Veranstaltungen in einer Dimension wieder zu spielen, die ökonomisch Sinn machen" und die gleichzeitig niemanden gefährdeten. „Dann liegen wir Künstler, Dienstleister und so weiter dem Staat auch nicht auf der Tasche. Das muss nicht sein."
Im Moment habe er aber den Eindruck, dass es der Politik im Wahljahr schwerfalle, sich zu Entscheidungen durchzuringen. Er hoffe, „dass dieser Knoten endlich durchschlagen wird".
Maffay berichtete von drei demnächst in Dresden geplanten Konzerten, zu denen jeweils 3500 Besucher zugelassen seien. Kurz darauf dürfe er in der Schweiz vor 10 000 Menschen spielen. „Und dann frage ich mich, was machen die Schweizer so anders als wir?"
Im Moment habe er aber den Eindruck, dass es der Politik im Wahljahr schwerfalle, sich zu Entscheidungen durchzuringen. Er hoffe, „dass dieser Knoten endlich durchschlagen wird".
Maffay berichtete von drei demnächst in Dresden geplanten Konzerten, zu denen jeweils 3500 Besucher zugelassen seien. Kurz darauf dürfe er in der Schweiz vor 10 000 Menschen spielen. „Und dann frage ich mich, was machen die Schweizer so anders als wir?"
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Allgemeine Zeitung
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