Petition jetzt in Windhoek
Windhoek - Die Petition der Swakopmunder Bürgerinitiative, die gegen die Probleme mit der Prostitution in diesem Ort gerichtet ist (AZ berichtete), wurde von Amtsrichterin Alexis Diergaardt an den Staatssekretär im Justizministerium in Windhoek weitergeleitet.
Das bestätigte Diergaardt gestern gegenüber der AZ. Weitere Angaben konnte und wollte sie nicht machen. "Ich bin nicht befugt, eine Stellungnahme abzugeben oder etwas zu unternehmen. Deshalb habe ich es an die übergeordnete Stelle gegeben", sagte sie.
Die Amtsrichterin hatte die Petition, welche von 450 Personen unterzeichnet wurde, am vergangenen Freitag erhalten. Darin machen die Unterzeichnenden gegen die Auswüchse des Geschäfts mit der käuflichen Liebe in diesem Ort Front. Nach Angaben von Margit d"Avignon, Vorsitzende der Bürgerinitiative, hätten - vermutlich aus Walvis Bay stammende - Prostituierte manche Einwohner und Touristen in dem Ort am hellerlichten Tage angepöbelt. "Ich sehe nicht ein, dass wir uns das gefallen lassen", so d"Avignon gegenüber der AZ. Prof. Erich Förtsch, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative, ergänzt. "Es geht darum, die negativen Folgeerscheinungen zu vermeiden. So ist mit dem Ansteigen der Kriminalität zu rechnen", sagte er.
Das bestätigte Diergaardt gestern gegenüber der AZ. Weitere Angaben konnte und wollte sie nicht machen. "Ich bin nicht befugt, eine Stellungnahme abzugeben oder etwas zu unternehmen. Deshalb habe ich es an die übergeordnete Stelle gegeben", sagte sie.
Die Amtsrichterin hatte die Petition, welche von 450 Personen unterzeichnet wurde, am vergangenen Freitag erhalten. Darin machen die Unterzeichnenden gegen die Auswüchse des Geschäfts mit der käuflichen Liebe in diesem Ort Front. Nach Angaben von Margit d"Avignon, Vorsitzende der Bürgerinitiative, hätten - vermutlich aus Walvis Bay stammende - Prostituierte manche Einwohner und Touristen in dem Ort am hellerlichten Tage angepöbelt. "Ich sehe nicht ein, dass wir uns das gefallen lassen", so d"Avignon gegenüber der AZ. Prof. Erich Förtsch, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative, ergänzt. "Es geht darum, die negativen Folgeerscheinungen zu vermeiden. So ist mit dem Ansteigen der Kriminalität zu rechnen", sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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